Als Nachfolger von Nagelsmann in Leipzig wünscht sich der Verein einen Trainer mit Red-Bull-Vergangenheit. Deshalb zählen zu den Favoriten für die Trainerstelle eben Jesse Marsch, aber auch Oliver Glasner vom VFL Wolfsburg und Ex-Salzburg Trainer Roger Schmidt, der zurzeit den PSV Eindhoven in den Niederlanden trainiert.
30 Millionen Euro als Ablöse gefordert
Über die Ablösesumme, die die Münchner an RB Leipzig zahlen müssen, machten die Clubs bei der Bekanntgabe des spektakulären Transfers am Dienstag keine Angaben. Diese dürfte aber eine bislang unerreichte Dimension in der Bundesliga haben. Im Vorfeld war bekannt geworden, dass Leipzig bis zu 30 Millionen Euro für Nagelsmanns Abgang wolle.
Flick verlässt den FC Bayern mit Saisonende im Sommer und wird bereits jetzt als Nachfolger von Nationalteam-Trainer Jogi Löw gehandelt.
Marsch: „Das ist eine super Idee für mich“
Jesse Marsch, dessen Vertrag in Salzburg – ohne Ausstiegsklausel – bis Sommer 2022 datiert ist, wollte am Montag noch keinen Kommentar zur Causa abgeben. „Ich habe das gelesen, ich habe schon über dieses Thema geredet. Wir bleiben mit unserer Konzentration bei unserer Aufgabe. Das ist meine einzige Aussage“, erklärte der US-Amerikaner bei einem Pressetermin. Zuvor hatte er aber gegenüber Sky zugegeben: „Wenn ich die Möglichkeit als Trainer in Leipzig haben kann, dann ist es eine super Idee für mich.“