Viele Wege führen nach Straßwalchen (Flachgau): 45 sind es insgesamt. Entsprechend groß sei die Herausforderung der Überprüfung der Corona-Ausfahrtsbeschränkung, sagt Polizeisprecher Stefan Hasler.
Es gebe vier fixe Kontrollstellen die Tag und Nacht besetzt seien, überall sonst werde mobil durch weitere Streifen kontrolliert. An den fixen Punkten, wie etwa an der B1 bei Steindorf oder an der B154 an der salzburgerisch-oberösterreichischen Grenze seien auch Soldaten im Einsatz: 16 tagsüber, vier in der Nacht.
Sperren von kleinen Güter- oder Forstwegen werde es keine geben, man sei aber flächendeckend im Einsatz. Zum Verlassen der Gemeinde muss ein negativer Coronatest vorgewiesen werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Um die erhöhte Nachfrage nach Testmöglichkeiten zu decken, sind die Öffnungszeiten der Teststandorte erweitert worden. Darüber hinaus kommen aber auch zum ersten Mal beaufsichtigte Selbsttests zum Einsatz. Sie können nach Anmeldung im Gemeindeamt durchgeführt werden.
Eine Durchimpfung des gesamten Ortes, wie von SPÖ-Bürgermeisterin Tanja Kreer zuletzt gefordert, ist laut Gesundheitsreferent Christian Stöckl von der ÖVP nicht geplant. Die Impf-Aktion in Radstadt, Unken und Bad Hofgastein sei nur durch zusätzliche Impfdosen aus Tirol möglich gewesen.