„Die Öffnung des Kinder- und Nachwuchssports war ein erster wichtiger Schritt, weitere Schritte für den Amateursport müssen Ende April folgen“, fordert nun der sozialdemokratische Salzburger Parteivorsitzende David Egger. Training im Freien solle wieder erlaubt sein, auch für den Meisterschaftsbetrieb brauche es endlich Perspektiven.
Die Salzburger SPÖ verweist auf die Nachbarn Österreichs in der Schweiz, wo am Montag der gesamte Sport deutlich gelockert wird. Gemeinsam mit dem für Sport zuständigen Vizebürgermeister der Stadt Salzburg, Bernhard Auinger, und dem SPÖ-Sportsprecher in Nationalrat, Maximilian Köllner, erhebt Egger nun drei konkrete Forderungen:
- Transparenter Zeitplan für Öffnungsschritte, damit es auch im Meisterschaftsbetrieb des Amateursportbereichs Planungssicherheit gebe. „Die Vereine verlieren in der Situation des Wartens viele Mitglieder“, sagte Auinger.
- Trainings im Freien für den gesamten Amateursport. „Wie beim Nachwuchs muss es unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen und Testungen endlich auch wieder Erwachsenen erlaubt sein, draußen ihrem Sport nachgehen zu können.“
- Einzelsport auch in Innenbereichen ohne Körperkontakt (Geräteturnen, Badminton, Gesundheitssport usw.). Hier schlägt Egger analog zum Friseurbesuch Eintrittstests vor: „Derzeit darf ich mir vom Friseur die Haare schneiden lassen, aber nicht gegen ihn Badminton spielen. Nachvollziehbar ist das nicht.“
Auch Landesrat will Öffnungen für Sportvereine
Salzburgs Sportlandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) hat Anfang April weitere Öffnungen für Sportvereine gefordert – mit Training für alle Altersgruppen – mehr dazu in salzburg.ORF.at (2.4.2021)