Zum Beginn der Osterferien lag die so genannte Sieben-Tage-Inzidenz im Land Salzburg noch bei 260, am Ende der Osterferien bei 220. Seither sinkt die Kurve weiter leicht.
Einen „Ostereffekt“ mit steigenden Infektionszahlen habe es also nicht gegeben. Das habe zwei Gründe, sagt Landesstatistiker Gernot Filipp: „Einerseits wird in Schulen wieder mehr getestet. Gleichzeitig wirkt einfach die Impfung. Man sieht das vor allem in den höheren Altersgruppen. Bei denen, die älter als 80 sind, liegt die Inzidenz bei 70.“
Kein weiterer Anstieg befürchtet
Die Auslastung der Intensivstationen in Salzburg sei hingegen recht hoch. Sie liege diese Woche auf dem Höchstwert seit Jahresbeginn, so Filipp: „Das ist immer zeitversetzt zu betrachten. Die höheren Zahlen vor einigen Wochen zeigen sich in stärker belegten Intensivstationen.“
Es dürfte hier in der nächsten Zeit aber keinen Anstieg geben, so der Landesstatistiker. Für die nächsten Wochen zeigt er sich „vorsichtig optimistisch“. Die Zahlen seien auf einem hohen Niveau stabil. Für eine Entwarnung sieht er noch keinen Grund.