Am Fuße der Torsäule kam der Pongauer irrtümlicher Weise von seiner angepeilten Aufstiegsspur ab und bemerkte erst am Ende der Tour, dass er der falschen Spur auf den 2.686 Meter hohen Kleinen Bratschenkopf gefolgt war. Bei seinem Versuch, zu Fuß über steiles und felsiges Gelände zur originalen Aufstiegsspur zu gelangen, rutschte er aus und stürzte über eine nahezu senkrechte Felswand hinunter und schlug im Schnee auf.
Pongauer konnte noch Airbag auslösen
Noch während des Absturzes konnte der 49-Jährige seinen Lawinenairbag auslösen, dieser soll den Aufprall gedämpft haben und dürfte dazu beigetragen haben, dass der Mann keine schweren Verletzungen erlitt.
Tourengeher hörte Hilfeschreie
Ein Tourengeher hörte die Hilfeschreie des Pongauers und leistete Erste Hilfe. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers brachte den Verletzten ins Klinikum Schwarzach (Pongau).