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Mathis Fotografie
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TOURISMUS

Gastein sperrt Lifte auf, eigene CoV-Tests

In Bad Hofgastein und Bad Gastein (Pongau) sind trotz Zu- und Ausfahrtbeschränkungen die Bergbahnen Freitagfrüh wieder in Betrieb gegangen. Das Angebot für Skifahrer und Snowboarder richte sich zur Entspannung in Krisenzeiten an Einheimische und Tagesgäste von auswärts, heißt es von den Bergbahnen. Sie bieten eigene CoV-Tests an.

Die Skischaukel Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel ist ab sofort bis einschließlich Ostermontag in Betrieb.

„Wir wollen den Menschen – besonders auch den Einheimischen – einen entspannten Aufenthalt in der Natur ermöglichen, auch denen, die nicht zu Fuß ins Hochgebirge kommen können. Das Skifahren bietet in solchen Zeiten etwas Gutes für Körper und Geist – einen Ausgleich, auch um das Immunsystem in der Frühlingssonne zu stärken“, sagt Franz Schafflinger, Chef der Gasteiner Bergbahnen.

Testangebot bei Hofgasteiner Talstation

Tagesgäste von außerhalb müssen ohnehin schon bei der Anreise nach Gastein ein negatives Testergebnis vorlegen. Allerdings kann es sein, dass solche Dokumente von außerhalb, die älter als 48 Stunden sind, während des Skitages ihre Gültigkeit verlieren.

Für solche Leute werde man dieses neue Service einrichten – und für Einheimische, die nach dem Skifahren aus dem Tal hinausfahren wollen, so Schafflinger: „Wir sind gerade in Vorbereitung mit dem Roten Kreuz und möchten bei der Talstation von der Schlossalmbahn eine Testmöglichkeit anbieten. Diese kann kostenlos genützt werden.“

Sportgastein, Dorfgastein, Graukogel bleiben zu

Geöffnet sind im Gasteinertal nun vier Kabinenbahnen der Skischaukel Schlossalm, Angertal, Stubnerkogel. Alle anderen Anlagen bleiben geschlossen – neben der Skischaukel Dorfgastein-Großarl auch das beliebte Sportgastein. Dort ließe sich die Kapazitätsbeschränkung pro Gondel von 50 Prozent kaum einhalten, sagt Manager Franz Schafflinger. Es ist nämlich nur die Hälfte der sonst üblichen Passagierzahlen behördlich zugelassen.