Weil drei Wochen nach der erstmaligen Impfung schon ein gewisser Schutz zu erwarten sei, soll die Zweitimpfung bei den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna einheitlich erst nach sechs Wochen gegeben werden anstatt – wie bisher – drei bzw. vier Wochen, sagt Stöckl.
"Im April entsteht ein Zeitfenster von zwei Wochen, in denen wir keine Zweit-Impfungen vornehmen können. Dadurch können wir den gesamten dann gelieferten Impfstoff für Erst-Impfungen verwenden. Dadurch kommen im April viele Menschen früher zur Impfung dran als zunächst geplant. Da geht es sicher um mehrere tausend Personen.
„Vergebene Termine für Zweit-Impfung bleiben aufrecht“
Bereits vergebene Zweit-Impftermine werden jedenfalls eingehalten, so Stöckl. Die längeren Intervalle würden dann ab kommender Woche berücksichtigt. Auch für Jene, die nun schneller die erste Dosis bekommen, werde ein zweiter Termin vergeben. Zudem kämen für April und Mai größere Impfstofflieferungen.