Die Beschuldigte war Mitarbeiterin einer Firma, die für den Betreiber der öffentlichen Busse die Kontrollen in den Öffis durchführte. Zwischen Juni und November 2020 soll sie dabei Strafgeld in Höhe von mehr als 16.000 Euro nicht bei der Bank eingezahlt, sondern selbst eingesteckt haben. Als Motiv gab sie finanzielle Probleme an.
Am Montag entschied die Richterin, dass das Strafverfahren gegen die 35-Jährige eingestellt wird, nachdem sie im Rahmen einer Diversion 40 Stunden an gemeinnützigen Leistungen erbracht und den Schaden wiedergutgemacht hat.