In Salzburg-Schallmoos hat es in der Nacht auf Montag laut Polizei eine Bluttat gegeben. Eine Frau ist gestorben. Ermittlungen von Kriminalbeamten rissen gegen Mitternacht die Bewohner eines Wohnblocks mit 60 Parteien aus dem Schlaf.
ORF/Arnold Klement
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Chronik

Junge Mutter getötet: Zuvor Streit wegen Scheidung

In Salzburg-Schallmoos ist in der Nacht auf Montag eine junge Mutter mit mehreren Messerstichen getötet worden. Der mutmaßliche Täter ist ihr getrennt lebender Ehemann, er stellte sich nach der Tat selbst der Polizei. Das Motiv dürfte ein Streit über die bevorstehende Scheidung der beiden gewesen sein.

Der Tatverdächtige ist ein serbischer Staatsbürger im Alter von 26 Jahren. Er soll sich gegen Mitternacht bei der Polizei am Hauptbahnhof gestellt und angegeben haben, die Mutter seiner beiden Kinder in deren Wohnung mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Die Frau war 22 Jahre alt. Das Paar war laut Ermittlern getrennt und lebte nicht zusammen. Bei der Vernehmung am Montagvormittag legte der Serbe ein Geständnis ab und schilderte den Tatablauf.

Leiche versteckt, Kindermädchen engagiert

In der Wohnung schliefen in einem Nebenzimmer auch die beiden kleinen gemeinsamen Kinder, sieben Monate und drei Jahre alt. Bevor sich der Mann der Polizei stellte, soll er die Leiche in der Bettlade der Couch versteckt haben, damit das gerufene Kindermädchen, das auf die schlafenden Kinder aufpassen sollte, während er zur Polizei ging, nichts von der Bluttat mitbekam.

Laut Einsatzkräften wurde die Frau mit einem Küchenmesser und mehreren Stichen in Hals und Oberkörper getötet. Für sie kam jede Hilfe der Einsatzkräfte des Roten Kreuzes zu spät. Die beiden Kinder sind inzwischen bei ihren Großeltern untergebracht worden. Der Polizeieinsatz in der Nacht auf Montag schreckte den Gesamten Wohnblock mit 60 Wohnungen auf.

Junge Mutter getötet: Zuvor Streit wegen Scheidung

In Salzburg-Schallmoos ist in der Nacht auf Montag eine junge Mutter mit mehreren Messerstichen getötet worden. Der mutmaßliche Täter ist ihr getrennt lebender Ehemann, er stellte sich nach der Tat selbst der Polizei. Das Motiv dürfte ein Streit über die bevorstehende Scheidung der beiden gewesen sein.

Verdächtiger wollte Noch-Frau wegen Scheidung sprechen

Das Paar lebte bereits getrennt, das Opfer wollte die Scheidung. Bereits in der Vergangenheit war es wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden gekommen. Im vergangenen Dezember wurde der Serbe wegen fortgesetzter Gewaltausübung angezeigt, die Polizei sprach damals ein Betretungs- und ein Annäherungsverbot gegen ihn aus. Sonntagabend suchte er die Rumänin erneut auf, laut Polizei wollte er seine Noch-Frau wegen der bevorstehenden Scheidung sprechen. „Sie hat ihm die Tür geöffnet. Die Absicht, die Frau zu töten, hatte er dabei laut eigener Aussage noch nicht“, sagte eine Polizeisprecherin am Montag.

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In Salzburg-Schallmoos hat es in der Nacht auf Montag laut Polizei eine Bluttat gegeben. Eine Frau ist gestorben. Ermittlungen von Kriminalbeamten rissen gegen Mitternacht die Bewohner eines Wohnblocks mit 60 Parteien aus dem Schlaf.
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In Salzburg-Schallmoos hat es in der Nacht auf Montag laut Polizei eine Bluttat gegeben. Eine Frau ist gestorben. Ermittlungen von Kriminalbeamten rissen gegen Mitternacht die Bewohner eines Wohnblocks mit 60 Parteien aus dem Schlaf.
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Erst im Februar wurde der 26-Jährige am Landesgericht Salzburg verurteilt, unter anderem wegen fortgesetzter Gewaltausübung und wiederholter Drohungen gegen das jetzige Opfer. Nur einen Tag nach dem Urteil wurde er auf freien Fuß gesetzt, weil er die zweimonatige Gefängnisstrafe bereits in Untersuchungshaft verbüßt hatte.

Obduktionsergebnis bestätigt Angaben des Verdächtigen

Die Gerichtsmedizin Salzburg führte die Obduktion des Leichnams durch. Das Ergebnis lag am Montagabend vor. Am Oberkörper und am Hals seien den Angaben des Tatverdächtigen entsprechend mehrere Stichverletzungen festgestellt worden. An diesen schweren Verletzungen sei die Frau gestorben, erklärte eine Polizei-Sprecherin. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete eine Überstellung des Serben in die Justizanstalt Salzburg an.