Zwischen September 2018 und Juni 2019 soll die Rezeptionistin die Taten begangen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau vor, immer wieder Geld von Hotelgästen eingestrichen zu haben. Und zwar von jenen, die ihre Rechnung an der Rezeption in bar bezahlt haben.
Damit der Diebstahl nicht auffällt, soll die 46-Jährige falsche Buchungseinträge erstellt haben. Insgesamt soll die Beschuldigte so knapp 58.000 Euro veruntreut haben. Aufgefallen ist das Fehlen der Geldbeträge bei der Überprüfung der Buchhaltung.
Schaden teilweise zurückgezahlt
Die bisher unbescholtene Frau zeigt sich laut Staatsanwaltschaft geständig – sie habe auch bereits etwa 6.000 Euro an ihren ehemaligen Arbeitgeber zurückgezahlt.