Es soll die erste betreute Wohngemeinschaft im Lungau werden. Bisher läuft die Suche aber nur langsam. Es scheitert an zu kleinen Wohnräumlichkeiten, zu wenigen Sanitäreinrichungen oder schlechter Bausubstanz. Gesucht wird ein Gebäude mit rund 300 Quadratmetern Wohnfläche, sagt „Rettet das Kind“ Geschäftsführer Markus Manzinger: „Wir suchen ein Einfamilienhaus das Platz bietet für 10 Kinderplätze und unser Personal. Zwei Mitarbeiter sind immer im Dienst und brauchen ein Dienstzimmer als Übernachtungsmöglichkeit. Wir brauchen eine große Küche und einen großen Wohnraum wo sich Gruppenleben abspielen kann.“
Zudem soll unbedingt ein Garten bzw. eine Freifläche vorhanden sein. Eine Anmietung des Objektes sei langfristig auf 10 bis 15 Jahre geplant, heißt es vom Verein „Rettet das Kind“. Starten soll die Wohngemeinschaft im Lungau im heurigen Herbst. Bisher mussten Kinder und Jugendliche aus dem Lungau meist in Wohngmeinschaften in der Landeshauptstadt untergebracht werden. Dadurch würden sie aber aus ihren sozialen Strukturen und Schulen gerissen, so Manzinger.