Von der südafrikanischen und der brasilianischen Mutante sind bis jetzt nur einige wenige Fälle bekannt. Aber beim bisher einen bestätigten Fall der brasilianischen Variante wissen die Gesundheitsbehörden nicht, wo sich der bereits Genesene ursprünglich ansteckte.
Sanitätsdirektorin: „Übersicht nicht verloren“
Die Gesundheitsbehörde hätten die Infektionslage trotz der neuen Varianten im Griff, versichert die Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz: „Aus meiner Sicht haben wir die Übersicht über die Varianten nicht verloren. Was klar ist, dass die britische Variante schon sehr verbreitet ist. Bei einem Teil unserer Abwässer lassen wir ja auch eine Sequenzierung durchführen, und da haben wir bis jetzt eben nur die britische Variante gefunden.“
Wegen dieser ansteckenderen britischen Variante wurde behördliche verordnete Quarantäne diese Woche von zehn auf vierzehn Tage ausgedehnt worden. Außerdem soll ab Ende kommender Woche auch im Uniklinikum sequenziert werden. Das heißt, die Proben können dann auch dort auf Varianten untersucht werden.