Der 57-jährige Hausbesitzer sowie dessen 71- und 74-jährigen Schwiegereltern wurden vom Roten Kreuz in das Krankenhaus Schwarzach (Pongau) gebracht. Die drei mussten vom Notarztteam behandelt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr St. Johann im Pongau konnte am Dienstag den Brand im Stadtteil Urreiting nach zweieinhalb Stunden löschen. Die Ursache ist noch unklar.

Batteriespeicher als Herausforderung für die Einsatzkräfte
„Die Schwierigkeit bei solchen Einsätzen ist, dass wir den Strom nicht so einfach abstellen können“, schilderte Johann Überbacher von der Freiwilligen Feuerwehr St. Johann. Lithium-Batteriespeicher können nicht gelöscht, sondern nur gekühlt werden. Durch die hohe Rauchentwicklung und den giftigen Gasen konnten die Einsatzkräfte nur mit einem schweren Atemschutz arbeiten.
Nach einer Belüftung des Wohnhauses wurde der Speicher abgeschlossen und zum Kühlen ins Freie gebracht. Wie hoch der Schaden ist, wird derzeit noch ermittelt.