In der Stadt Salzburg missachtete in der Nacht von Freitag auf Samstag ein 20-jähriger tschetschenischer PKW-Lenker die Anhaltung durch eine Polizeistreife. Auf der Flucht verlor der 20-Jährige wegen seiner überhöhten Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Randstein. Da das Auto nicht mehr fahrtauglich war, flüchtete der Lenker zu Fuß. Eine Fahndung der Polizei verlief vorerst negativ. Nachdem der junge Mann aber zum Unfallort zurückkehrte, ergab eine Überprüfung der Beamten, dass der Tschetschene keine Lenkerberechtigung besitzt und sich in einem durch Suchtgift beeinträchtigten Zustand befand. Er wird wegen mehrerer Delikte bei der Staatsanwaltschaft und der Behörde angezeigt.
Alkoholisierter Lenker verursacht Unfall auf A1
Am Freitagabend wurde eine Autobahnstreife zu einem Verkehrsunfall auf die A 1 mit Sachschaden gerufen. Ein 33-jährige Fahrzeuglenker war bei der Autobahn Ausfahrt Salzburg-West gegen den Aufprallschutz geprallt und dürfte dann zurück auf den mittleren Fahrstreifen der Autobahn geschleudert worden sein. Nach dem Eintreffen konnten die Beamten feststellen, dass der Unfalllenker stark betrunken war, jedoch bei dem Unfall nicht verletzt wurde. Einen Alkomattest verweigerte der 33-jährige Tennengauer. Auch war der Beschuldigte nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung, da ihm diese bereits zuvor entzogen wurde. Der Fahrzeuglenker händigte den Beamten aber einen von ihm als verloren gemeldeten Führerschein aus. Der Unfalllenker wird nun wegen verschiedener Verwaltungsdelikte bei der Bezirksverwaltungsbehörde zur Anzeige gebracht.
Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen
Salzburger Polizisten führten in der Nacht auf Samstag Geschwindigkeitsmessungen in der Stadt Salzburg durch. Dabei wurde in der Innsbrucker Bundesstraße ein Pkw-Lenker mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Laut eigenen Angaben wollte er seinen erneuerten Turbo ausprobieren.
Ein weiterer Lenker wurde bei erlaubten 50 km/h mit 101 km/h gemessen. Gegenüber den Beamten gab dieser an, dass er die Geschwindigkeitsbeschränkung übersehen habe. Die Lenker werden bei der zuständigen Behörde angezeigt und haben mit einem Führerscheinentzugsverfahren zu rechnen.