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Chronik

Südafrika-Mutation: Zweiter Fall in Salzburg

Im Flachgau ist jetzt ein neuer Fall der gefürchteten Südafrika-Variante des Corona-Virus aufgetaucht. Das hat die Gesundheitsbehörde des Landes Mittwochnachmittag bestätigt.

Seit 12. Februar gelten für Tirol strenge Ausreisebestimmungen – damit soll die Ausbreitung der südafrikanischen Coronavirus-Mutation verhindert werden. Noch vor dem Start der Grenzkontrollen, war eine Flachgauerin bei Verwandten in Schwaz zu Besuch.

Nachdem diese positiv getestet worden waren, hat auch die Frau Symptome entwickelt. Ein Vortest auf die südafrikanische Mutation war positiv, heißt es von den Behörden. Weil die Flachgauerin am Freitag noch in Bad Ischl (Oberösterreich) einkaufen war, gibt es auch einen behördlichen Aufruf für zwei Geschäfte.

15-jähriger Sohn eines Afrikaners erkrankt

Es handelt es sich um den zweiten Verdachtsfall auf die südafrikanische Virus-Mutation in Salzburg. Am Dienstag hatten die Behörden gemeldet, dass der 15 Jahre alte Sohn eines in der Landeshauptstadt lebenden Afrikaners erkrankt ist. Der Vater war zuvor in seiner Heimat und wurde nach der Rückkehr positiv getestet.