Über Monate spielte der Nigerianer vor, dass die „junge Frau“ in Amerika tätig sei und Waren nach Österreich exportiere, jedoch Geldsorgen habe. Als Sicherheit wurde dem Opfer ein gefälschter Kontostand einer erfundenen Bank gegeben.
In dem Glauben, er werde sein Geld von dort zurückbekommen, zahlte der Salzburger mehrmals in der Internet-Währung Bitcoins. Der Täter konnte nachverfolgt und jetzt bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Wo der mutmaßliche Internet-Betrüger genau sitzt, und, ob ihm tatsächlich der Prozess gemacht werden könnte, ist derzeit allerdings nicht bekannt.