Die Studierenden marschierten vom Salzburger Bahnhof bis zum Residenzplatz, um gegen die Novelle des Universitätsgesetzes zu demonstrieren. An der Demonstration beteiligten sich Studierende der Universität Salzburg und des Mozarteums. Außerdem reisten Bundesvertreter der Österreichischen Hochschülerschaft an.

Kritik an Einführung der Mindeststudienleistung
Mit Transparenten kritisierten sie die Einführung einer Mindeststudienleistung. Diese bedeute eine starke Erhöhung des Leistungsdruckes, betonten Studierendenvertreter bei dem Protest. Studentinnen und Studenten müssen nach der Novellierung in den ersten beiden Studienjahren eine Mindestanzahl an Semesterstunden absolvieren. Andernfalls werden sie für zehn Jahre gesperrt.