Plakatständer „Testen schafft Klarheit“ am Elisabethkai bei Makartsteg vor Salzburger Altstadt mit Festung
ORF.at/Georg Hummer
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Gesundheit

Massentests: Hoffen auf hohe Beteiligung

Salzburg will bei den Massentests eine höhere Beteiligung erreichen als Tirol und Vorarlberg. Dort haben nur rund 30 Prozent teilgenommen. Das Anmeldesystem dort habe manche abgeschreckt, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). In Salzburg funktioniere das anders.

Keine fixe Anmeldung für einen bestimmten Tag – so werden die Massentests in Salzburg ab morgen ablaufen. In allen Gemeinden gibt es zwei bis drei Standorte, wo die Abstriche genommen werden. Am Freitag starten die Tests in der Landeshauptstadt, am Samstag folgen der Pinzgau und der Lungau und am Sonntag der Flachgau, der Tennengau und der Pongau. Getestet wird zwischen acht und 18 Uhr. Ein Zugang ohne fixe Anmeldungen habe auch Vorteile, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP): „Manche Leute wollen sich nicht auf die Minute genau zeitlich festlegen. Da ist unser System komfortabler für die Bevölkerung.

Endgültige Ergebnisse am Montagabend

In der Stadt Salzburg können innerhalb von zwei Tagen bis zu 100.000 Menschen getestet werden, sagt Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP). Die Herausforderung sei riesig und nur mit 1.000 Helferinnen und Helfern pro Tag zu bewältigen, ergänzt Preuner. Die endgültigen Resultate für Salzburg mit den Ergebnissen aller Gemeinden, der Lehrer, der Seniorenheime und der Polizei werden Montagabend vorliegen.