Nicht nur  Menschen leiden in diesem Jahr. Es ist und war auch kein gutes für Igel. Viele sind untergewichtig, haben sich noch nicht genügend Fett für den Winterschlaf angefressen. Die Igelstation im grenznahen Mondsee (Oberösterreich) versucht, viele schwache und zu kleine Igel aufzupäppeln.
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Dringender Aufruf zur Rettung junger Igel

Nicht nur Menschen leiden in diesem Jahr. Es ist und war auch kein gutes für Igel. Viele sind untergewichtig, haben sich noch nicht genügend Fett für den Winterschlaf angefressen. Die Igelstation im grenznahen Mondsee (Oberösterreich) versucht, viele schwache und zu kleine Igel aufzupäppeln.

Gabriele Reisinger betreut seit 20 Jahren junge Igel, die zu klein und schwach sind, um ihren ersten Winter zu überstehen. Heuer sind es an die 400, die sie durch die kalte Jahreszeit bringen muss – so viele wie noch nie: „Das Wetter in Mai und Juni war so massiv schlecht und kalt, dass die Igel ihre Paarungen auf Juli verschoben haben. Dadurch kamen die Jungen auch so spät zur Welt.“

Politik und Behörden zahlen nichts dazu

Viele Jungtiere sind heuer um zwei Monate zu spät zur Welt gekommen: „Kaum ein Jungigel kann heuer in der freien Natur überleben. Es fehlt damit künftig die ganze Population von einem Jahr.“

Und so werden die kleinen Igel aufgepäppelt – mit Katzenfutter, Eiern, gekochtem Hühnerfleisch. Dabei wird Gabriele Reisinger von Igelfreunden unterstützt – auch finanziell. Denn öffentliche Gelder gibt es nicht. Pro Monat sind 1.500 Euro nötig, um die jungen Igel zu versorgen: „Wir waschen jeden Tag zwischen 400 und 600 Futterschüsserl. Wir brauchen einen Geschirrspüler, dazu kommen Futterkosten, Medikamente und und und. Das Geld unseres Vereins neigt sich Ende Jänner oder Ende Februar dem Ende zu.“

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Nicht nur  Menschen leiden in diesem Jahr. Es ist und war auch kein gutes für Igel. Viele sind untergewichtig, haben sich noch nicht genügend Fett für den Winterschlaf angefressen. Die Igelstation im grenznahen Mondsee (Oberösterreich) versucht, viele schwache und zu kleine Igel aufzupäppeln.
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Nicht nur  Menschen leiden in diesem Jahr. Es ist und war auch kein gutes für Igel. Viele sind untergewichtig, haben sich noch nicht genügend Fett für den Winterschlaf angefressen. Die Igelstation im grenznahen Mondsee (Oberösterreich) versucht, viele schwache und zu kleine Igel aufzupäppeln.
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Rasenroboter als große Gefahr für Igel

Es ist nicht nur reine Tierliebe, die Reisinger anspornt. Sie leistet einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Tiere, die ohnehin bedroht sind: „Die Gefahr Nummer eins neben der Kälte sind Rasenroboter. Da gab es heuer die meisten Verletzungen. Die jungen Igel sind tagsüber unterwegs, und die werden dann bei lebendigem Leib zerstückelt. Wenn es so weitergeht wie jetzt, dann wird es in zehn Jahren kaum noch einen Igel geben.“

Igel-Quartiere leicht zu realisieren

Die Expertin appelliert an Gartenbesitzer, den Tieren ganzjährig einen geeigneten Unterschlupf in einer Gartenecke zu gewähren: „Das Gras sollte nicht geschnitten werden, weil sie Insekten als Futter brauchen. Dazu sollte man Totholz liegenlassen. Es sollte auch ein kaputter Tontopf liegenbleiben. Die Igel wären glücklich und hätten doch mehr Chancen zum Überleben.“

Zumindest die Igel in Obhut von Gabriele Reisinger sind augenscheinlich glücklich und gesund. Wenn sie genug zugenommen haben, verschlafen sie den Winter in geeigneten Boxen in der Garage der Mondseerin und ihrer Vereinskollegen.

Kontakt für mögliche Spender, Unterstützer

Kontakt zur Igelstation
Telefon + 43 (0) 664 / 111 56 42
E-Mail: info@igelhilfe.net
St. Lorenz 100, 5310 Mondsee, Österreich
ZVR.Nr. 421 569 109
Bankverbindung: Igelhilfe Österreich – Volksbank Salzburg
IBAN: AT41 4501 0000 0710 6669
BIC: VBOEATWWSAL