zwei Skifahrer am Berg im Schnee von hinten abgebildet
ORF.at/Carina Kainz
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Tourismus

Schlechter Vorverkauf von Ski-Saisonkarten

Der zweite harte Lockdown und die hohe Zahl an Coronavirus-Neuinfektionen im Bundesland Salzburg sorgen für Unsicherheit bei der Winterplanung. Zumindest läuft der Vorverkauf von Ski-Saisonkarten schlecht, beobachten die Seilbahnen.

Der Vorverkauf der Ski-Saisonkarten sei mit dem zweiten Lockdown zum Erliegen gekommen – das bestätigt der Sprecher der Salzburger Seilbahnwirtschaft Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhe-Bahnen in Zell am See (Pinzgau). Während des „Lockdowns light“ Anfang November sei der Vorverkauf von Angeboten wie der Superski-Card, der Amade-Card und der Alpin-Card noch ganz gut gelaufen, ergänzt Egger. Dennoch können man die heurigen Verkaufszahlen natürlich nicht mit denen des Vorjahres vergleichen.

Mehr Bedenkzeit für Saisonkartenkauf

Damit Skifahrer länger Zeit haben sich den Kauf einer Skisaisonkarte zu überlegen, wurde der Vorverkauf nun bis zum 21. Dezember verlängert. Außerdem gibt es für Skisaisonkarten sogenannte Corona-Rückvergütungsangebote. Damit soll vermieden werden, dass für Kunden ein finanzielles Risiko entsteht, so Egger.