Untersbergbahn
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Tourismus

Untersbergbahn: Starke Einbußen durch CoV

Die Corona-Pandemie beschert der Untersbergbahn heuer Einnahmenausfälle in Millionenhöhe. Auch der Umbau für die neue Seilbahnkonzession musste mehrmals verschoben werden und wird erst 2021 abgeschlossen. Das sorgt für zusätzliche finanzielle Belastungen.

Mindestens viermal habe man beim Umbau der Untersbergbahn umdisponieren müssen, beklagt Geschäftsführer Winfried Wagner. Coronavirusbedingt kann der Neubau der Talstation heuer nicht mehr komplett fertiggestellt werden.

Zwischen Jänner und Ende März muss die Bahn noch einmal wegen Bauarbeiten geschlossen werden. Finanziell habe man die Situation im Griff, ergänzt der Geschäftsführer der Untersbergbahn: Auch wenn man heuer um Einnahmen von bis zu 1,3 Millionen Euro umfalle, seien Zuschüsse nicht notwendig, sagt Wagner.

„Hatten 2019 großen Gewinn und haben heuer eingespart“

„Wir hatten 2019 einen großen Gewinn, zudem haben wir heuer eingespart. Auch das Instrument der Kurzarbeit durch die Bundesregierung war sehr hilfreich. Und schließlich haben wir auch weniger Aufwand für Instandhaltungen, weil wir die gesamte Talstation neu bauen und damit investieren und diese Investitionen ja aktivieren können. Somit ist der Verlust wesentlich geringer als der Einnahmenentfall.“

Wagner geht davon aus, dass – wenn alles nach Plan läuft – die Untersbergbahn über das Osterwochenende fährt, danach für weitere Arbeiten vorübergehend wieder schließt und ab 1. Mai durchgängig in Betrieb sein kann.