Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Gerald Lehner
Sport

Italiener siegt bei 5.000-Km-Straßenlauf

Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.

Siegerzeit des 38-jährigen Marcato für 3.100 Meilen bzw. 5.000 Kilometer: 43 Tage, zwölf Stunden, 25 Minuten und 0,123 Sekunden. Kurz nach 18.00 Uhr lief er am Nationalfeiertag ins Ziel.

In den vergangenen Tagen hat sich Österreichs Lokalmatador Ushika Muckenhumer an die zweite Stelle des Klassements nach vorne gekämpft. Der Salzburger hat nun knapp 4.400 Kilometer auf dem Tacho seiner – bei diesem Rennen – vielen Paare abgenutzter Laufschuhe. (Stand: Montagabend). Muckenhumer ist Händler für Musikinstrumente in der Linzergasse. Bei ihm dürften es noch sechs Tage bis ins Ziel sein.

Der promovierte Physiker Nirbhasa Magee aus Irland (der in Island lebt, arbeitet und trainiert) war einige Zeit ziemlich krank. Er lief bzw. ging dennoch weiter, fiel auf den dritten Platz zurück und hält nun bei gut 4.300 Kilometern. Auf den Plätzen folgen vor den letzten Renntagen der Lagerarbeiter und Logistiker Ananda-Lahari Zuscin (Slowakei, 3.850 Kilometer) als Vierter und der Sozialarbeiter Milan Javornicky (Tschechien, knapp 3.700 Kilometer).

Andrea Marcato
ist nun der – erst – fünfte Mensch weltweit, der den längsten Straßenlauf der Welt in weniger als 44 Tagen schaffte. “Normal" sind 50 bis 52 Tage für andere Hochleistungssportler. Der Ialiener wurde am 3. Jänner 1982 in Dolo in der Nähe von Venedig geboren. Er studierte Sprachen an der Universität von Padua, ist zertifizierter Schwimmlehrer, lebt und arbeitet derzeit in Zürich (Schweiz).

Ohne lange Erfahrung läuft nichts

Der schon feststehende Sieger von Salzburg stammt aus der Region Venedig, gehörte 2015 und 2016 zum italienischen Nationalteam der 24-Stunden-Läufer und nahm in dieser Disziplin an der Weltmeisterschaft von 2015 in Turin teil. Marcato hat in Europa und den USA schon an zahlreichen Ultra-Langstreckenläufen teilgenommen – über jeweils sechs, zwölf, 24 und 48 Stunden. Das gilt als Grundlage bei diesem Sport.

Dazu kommen bei Marcato viele Hundert-Kilometer- und zwei Eintausend-Kilometer-Läufe. Auf der Fünftausend-Kilometer-Distanz war Marcato nun zum ersten Mal unterwegs. Er gehört auch im Langstreckenschwimmen international zu den Spitzenleuten und hat bei einem einzigen Bewerb beispielsweise schon 200 Kilometer zurückgelegt – in einem Schwimmbecken.

Lauf von New York nach Salzburg verlegt

Bei einigen Vornamen der Athleten in Salzburg wird klar, sie fühlen sich alten Traditionen Indiens verbunden. Es geht neben dem Laufsport um Yoga und Meditation. Das unermüdliche Qintett duelliert sich hier auch zu Ehren des Yoga-Meisters, Friedensaktivisten und Langstreckenläufers Sri Chinmoy. Der lebte von 1931 bis 2007 in Indien und den USA.

Fotostrecke mit 22 Bildern

Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Der momentan drittplatzierte Magee gratuliert dem Sieger aus Italien. Der Ire muss noch einige Tage weiterlaufen bis ins Ziel
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Der Champion mit dem Chor der Salzburger Yoga-Frauen
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Momentan Zweitplatzierter ist der Salzburger Ushika Muckenhumer. Auch er gratulierte zwischendurch dem Sieger und muss noch etwa vier Tage weiterlaufen bis ins Ziel. Jeweils von 6.00 Uhr früh bis Mitternacht. Pro Tag etwa hundert Kilometer.
In einem kleinen Park in Salzburg-Lehen wird derzeit Sportgeschichte geschrieben. Fünf Ultra-Langstreckenläufer duellieren sich bis November auf einer Gesamtstrecke von 5.000 Kilometern. Das Rennen geht über ca. 52 Tage. Wegen der CoV-Krise musste der „Sri Chinmoy Self-Transcendence Race“ heuer erstmals vom New Yorker Stadtteil Queens nach Europa verlegt werden.
Gerald Lehner
Priyavadin Reisecker, Organisationschef und Rennleiter in Salzburg. Der Mathematiker und gebürtige Innviertler leitet im Brotberuf ein vegetarisches Restaurant in Salzburg
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Einige Szenen aus den letzten Tagen und Nächten des Rennens
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Start ist jeden Tag um 6.00 Uhr früh, gelaufen wird bis Mitternacht auf dem einen Kilometer langen Rundkurs. Von links: Muckenhumer, Magee, Marcato, Zuscin, Javornicky
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Marcato mit einem Betreuer, der ab und zu eine Runde mitläuft
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Ananda-Lahari Zuscin aus der Slowakei bei Trinkpause an der Labestation
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Betreuerin und Zeitnehmerin in Salzburg: Suparna Ute Pustogowa, promovierte Physikerin, Langstreckenläuferin und Yoga-Meisterin aus Berlin
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Passantin erkundigt sich bei der Zeitnehmerin über das Rennen
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Andere Zeitnehmerinnen. Die Betreuer wechseln sich seit Wochen ab – auch beim Kochen und sonstigen Versorgungsarbeiten
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Javornicky bei Esspause. Gegessen und getrunken wird an der Labestation dauernd. Jeder Athlet verbrennt pro Tag bis zu 12.000 Kilokalorien
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Muckenhumer kurz vor Mitternacht, ehe geduscht und geschlafen wird – für wenige Stunden
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Magee bei der Labestation
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Marcato absolvierte fast die gesamte Distanz in normalem Jogging-Tempo. Er ging selten
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner
Fans und Zuschauer in allen Altersklassen
Am 44. Tag des 5.000-Kilometer-Straßenlaufes in Salzburg ist der Italiener Andrea Marcato am Montagabend als Sieger ins Ziel gekommen. Vier Läufer sind noch im Rennen – bis 3. November. Bevölkerung und Bundespräsident reagieren positiv auf diese für Österreich völlig neue Veranstaltung aus den USA.
Gerald Lehner

Besonderer Rundkurs bei Glan und Salzach

Der Salzburger Rundkurs, der fast 5.000 Mal zu absolvieren ist, führt über nur 1,1 Kilometer durch den kleinen Glanspitz-Park im Stadtteil Lehen. Dieser wurde vor einigen Jahren von der Stadtverwaltung Salzburgs renaturiert und umgestaltet. Es gibt kindgerechte Spielplätze, Hügel, naturnahe Bäche und Wasserläufe im Umfeld der Glan, wo diese beim Kraftwerk Salzburg-Lehen in die Salzach mündet. Im Vergleich zur Strecke im New Yorker Stadtteil Queens sei Salzburg ein Paradies, sagen die Teilnehmer. In Übersee finden die Rennen unweit eines Highway-Kreuzungspunktes statt.

Lob von Anrainern und Parkbenutzern

Die Kindergartenpädagogin Ute Präauer war mit Kindergruppen an der Planung für die Umgestaltung beteiligt. Dass der New Yorker 5.000-Kilometer-Lauf nun hier stattfinde, sei eine Wohltat für das ganze Stadtviertel, sagt die Salzburgerin:

Läufe gegen den Krieg
Mitte der 1990er-Jahre gründete der Yoga-Meister und Langstreckenläufer Sri Chinmoy dieses Rennen, um eine spirituelle Energie für den Frieden freizusetzen. Sie sollte mithelfen, den damals wütenden Jugoslawienkrieg mit seinen unbeschreiblichen Verbrechen zu beenden.

Die Läufer wollten beweisen, dass man mit entsprechender Motivation das Unmögliche möglich machen kann – nämlich 5.000 Kilometer zu laufen. Der traditionelle Rundkurs in New York liegt im Stadtteil Queens – in Sichtweite des Stadtteils Manhattan und der UNO-Zentralgebäude am East River, wo sich viele Schicksale in der Welt entscheiden.

"Seit Beginn des Rennes gibt es in unserem Viertel eine feine und noch viel deutlichere Veränderung des Lebensraumes. Das friedliche Miteinander wird täglich sichtbar. Wildfremde Menschen sprechen miteinander, schauen sich an, interessieren sich. Es ertönt (nie vorrangig oder störend) Musik auf echten Instrumenten, man sieht lächelnde Passanten, die Läufer, die über sich selbst hinauswachsen.“

Manchmal hätten die Betreuer der Läufer große und leuchtende Blumen in der Hand. Die Wege würden mit Besen von nassen und rutschigen Blättern gesäubert, jeder Müll werde rasch weggeräumt, so Präauer:

„Es gibt hier eine neue Offenheit vieler, die diesen Park betreten und benutzen: Spaziergänger, Läufer, Radfahrer, Kinder und wieder Kinder, Hunde, Menschen vieler Nationalitäten und dazwischen die Athleten, die ihre Lebensausrichtung meditativ und aktiv dem Frieden widmen. Ich freue mich mit allen, die das erleben. Und ich freue mich für die vielen Kinder, die begeistert zuschauen und neue Vorbilder bekommen. Man muss sich dafür auch bei der Salzburger Stadtverwaltung bedanken, allen voran bei Christian Siebenhofer. Dort hat man dieses Projekt genehmigt und unterstützt.“

Auch die Salzburgerin Sonja Gatterer-Van der Felde ist überrascht, wie sich das Rennen auf den Stadtteil auswirke: „Ich gehe jeden Tag mit meiner schwarzen Hündin durch den Park und bin begeistert, wie die fünf Läufer auf bis zu 52 Tagen hier unterwegs sind – bei allen Bedingungen, Regen, Kälte, wenig Schlaf und Schmerzen“, schrieb sie dem Team in einer E-Mail: „Ich habe sehr großen Respekt für die fünf Läufer und das Team der Betreuer. Ohne dieses wäre dieses unglaubliche Rennen nicht durchführbar. Es ist für die ganze Gegend eine enorme Aufwertung.“

Es gab allerdings bei der Polizei auch ein paar Beschwerden von Anrainern in Lehen, denen Gesangs- und Musikdarbietungen während des Rennens missfielen. Ab und zu spielten professionelle Künstler an der Strecke ehrenamtlich ihre klassisch-symphonische Musik von Haydn und Mozart. Dann folgten wieder Sitar-Klänge und Gesänge aus der indischen Tradition des Yoga-Meisters, Läufers und Gründers Sri Chinmoy.

Brief des Bundespräsidenten

Die Fans der Veranstaltung sind mit ihren Lobeshymnen in prominenter Gesellschaft. Schon wenige Tage nach dem Start schrieb aus dem fernen Wien das Staatsoberhaupt der Republik Österreich einen Brief nach Salzburg:

„Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie das ist, 52 Tage durchzulaufen. Ja, ich gehe gerne ein paar Stunden wandern. Aber 52 Tage zu laufen, 118 Marathons – unglaublich! Was für eine atemberaubende Ausdauerleistung. Mein Respekt ist Ihnen sicher. Ich wünsche allen teilnehmenden Athleten, besonders dem Salzburger Lokalmatador Hubert Muckenhumer, alles Gute, viel Erfolg und entsprechende Ausdauer für die sicher extrem herausfordernden weiteren Lauftage“, liest man in dem Schreiben von Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Noch zuschauen und anfeuern bis 3. November

Wer die Atmosphäre und das Ambiente noch erleben will, bis 3. November ist noch Zeit. Denn das Hauptfeld der verbleibenden Athleten ist nach dem nun schon feststehenden Sieg des Italieners Andrea Marcato noch bis Dienstag nächster Woche im Rennen.