Die Basketballerinnen und Basketballer der BBU Salzburg testen die sanierte Halle in der Alpenstraße am Freitag als erste und sind vor allem vom neuen Boden aus Eichenparkett besonders angetan. „Wenn man sich Hallen anschaut wo Höchstleistungen stattfinden, ob Basketball oder andere Indoorsportarten, die sehr viel mit Springen zu tun haben – Das ist der perfekte Boden und auch so zertifiziert. Man darf gar keine Erstligaspiele spielen, die nicht auf diesem Boden stattfinden. Das ist der beste Boden für die Gelenke und für die Gesundheit der Spieler“, schwärmt BBU-Obmann Dusko Stojakovic.
Generalsanierung nach Wünschen der Hallennutzer
Der neue Bodenaufbau samt Bodenheizung kommt aber auch allen Schülern im Turnunterricht zugute. „Wir sind sehr stark auf die Nutzerwünsche eingegangen im Planungsprozess“ sagt dazu der Leiter der städtischen Betriebe, Roland Oberhauser. Der Holzboden habe im Vergleich zu einem Linoleumboden auch die besseren Eigenschaften für Sportler.
900.000 Euro hat die Stadt Salzburg in die Generalsanierung der Sporthalle Alpenstraße gesteckt. Das Projekt ist Teil eines insgesamt 4,5 Millionen-Euro-Investitionspakets für die städtischen Sportstätten. Neben einem neuen Boden gibt es nun auch neue Basketballkörbe, neue Anzeigentafeln und ein energiesparendes und fernsehtaugliches LED-Licht. Auch das Kassettendeck der alten Lautsprecheranlage ist nun Geschichte und „Es war dringend notwendig, diese Mittel vorzusehen“, sagt dazu der zuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).
Sporthalle Alpenstraße ist nun auch länderspieltauglich
Durch die Modernisierung soll es künftig möglich sein, Basketball-Länderspiele in der Sporthalle Alpenstraße auszutragen. Die offizielle Wiedereröffnung soll am 1. November mit einem Zweitliga-Heimdoppel der BBU-Damen und -Herren stattfinden.