In einer ersten Analyse habe man sich angesehen, welche Antriebsform wohl die zukunftsfähigste sein kann, heißt es dazu aus dem Büro des zuständigen Verkehrslandesrats Stefan Schnöll (ÖVP). An der Elektrifizierung der Strecke von Zell am See hinauf nach Wald und eventuell weiter nach Krimml dürfte dann kein Weg vorbeiführen. Dafür werden allerdings Kosten von 40 bis 50 Millionen Euro kolportiert, zumal dafür auch neue Lokomotiven gekauft werden müssten.
Verlängerung technisch möglich, aber teuer
Für die wenigen Kilometer vom derzeitigen Endbahnhof Wald bis nach Krimml in den Bereich des Wasserfalls sind gerade Varianten-Überlegungen in Gange, die laut dem Büro von Verkehrslandesrat Schnöll noch im Herbst abgeschlossen sein dürften.
Technisch ist eine Verlängerung trotz großen Höhenunterschieds zwischen Wald und Krimml möglich. Die Realisierung ist freilich – wie so oft – eine Frage des Geldes. Erste grobe Schätzungen dürften allein für die Verlängerung bei 25 Millionen Euro liegen.