Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl (ÖVP)
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Covid-19: Stöckl auf dem Weg der Besserung

Knapp eine Woche nach seiner Covid-19-Erkrankung ist Landeshauptmann-Stellvertreter Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP) auf dem Weg der Besserung. Das sagt er selbst. Die ersten Tage der Erkrankung schildert der Politiker aber als anstrengend.

Die ersten zwei, drei Tage seiner Coronavirus-Erkrankung seien von Fieber, Husten, Gliederschmerzen und anstrengender Atemnot geprägt gewesen, schilderte Christian Stöckl gegenüber dem ORF alzburg. Er ist nach wie vor zu Hause in Quarantäne. Jetzt aber gehe es besser, auffällig sei nur die große Müdigkeit, ergäzte Stöckl. Die Amtsgeschäfte würden per Telefon, Videokonferenz und E-Mail gut weitergeführt.

Bis Samstag muss Stöckl noch in Isolation bleiben. Dann wird – je nach Gesundheitszustand – entschieden, wie es weitergeht. Er hoffe jedenfalls, keinen Rückfall zu erleiden, sagte Stöckl. Wo es sich ansteckte, bezeichnete er stets als unklar. Die Tage vor der Erkrankung war er jedenfalls bei Terminen in Wien.

Drei weitere Landesregierungs-Mitglieder fühlen sich gut

Als Kontaktpersonen der ersten Kategorie mussten Landesrätin Andrea Klambauer (NEOS) und Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP) ebenfalls in Quarantäne. Schwaiger fühle sich gut, habe keine Symptome und sei zudem negativ getestet, lässt er ausrichten. Trotzdem muss auch er noch bis Samstag zu Hause bleiben. Dasselbe gilt auch für Andrea Klambauer: Auch sie sagt, gesund zu sein. Sie erwarte einen weiteren Corona-Test am Freitag. Ist der negativ, werde sie ab Montag wieder im Büro sein.

Stöckl-Kontaktperson zweiten Grades ohne Quarantäne ist Landesrätin Maria Hutter (ÖVP). Sie fühle sich gut, schilderte sie. Zwei Tests seien negativ gewesen. Nächste Woche komme auch sie wieder ins Büro.