Rupertikirtag am Kapitelplatz vor der Festung
ORF.at/Georg Hummer
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Gesundheit

Rupertikirtag wegen CoV abgespeckt

Der traditionelle Salzburger Rupertikirtag in der Stadt Salzburg wird in der nächsten Woche wegen der CoV-Krise in verkleinerter Form stattfinden. Die Veranstalter haben für die Festtage von 22. bis 26. September ein strenges Präventionskonzept erstellt.

Das Programm sei ambitioniert, der diesjährige Schwerpunkt liege aber auf Gottesdiensten inklusive dem Ruperti-Festgottesdienst am 24. September im Salzburger Dom mit Erzbischof Franz Lackner. Im Vordergrund stünden weitere kirchliche Angebote wie Lichterlabyrinth, Führungen in kleinen Gruppen, für die sich die Teilnehmer registrieren müssen, und Pilgerwanderungen.

Kein Ausschank

Für das Unterhaltungsangebot wurden „umfassende Sicherheitsmaßnahmen“ auf dem Residenzplatz erstellt, wurde in der Aussendung weiteres erklärt. Auf dem Residenzplatz, entlang des Doms, wird es einige Fahrgeschäfte und Spielbuden sowie Stände mit Naschereien geben: „Getränke werden an den vier Tagen auf dem Residenzplatz aber nicht ausgeschenkt.“

Strenge Anti-CoV-Regeln

Vor jeder Bude wird mindestens ein Spender mit Desinfektionsmittel aufgestellt. Auf den Fahrgeschäften dürfen nicht mehr als zehn Personen auf einmal Platz nehmen. Beim Anstellen gelten Abstandsregeln, zudem sollen eigene Aufsichtskräfte für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Maximal 100 Kinder, Frauen und Männer dürfen sich gleichzeitig zwischen Autodrom und Ringelspiel tummeln.

Back to the roots: Mehr Kirchenprogramm

Dass der Schwerpunkt des Festes heuer mehr auf dem kirchlichen Programm liegt, sieht Dompfarrer und Generalvikar Roland Rasser positiv: „Das ist gut, weil es eine Spur mehr an den Ursprung des Festes erinnert – nämlich daran, dass wir am 24. September den Gedenk- und Namenstag unseres Diözesan- und Landespatrons St. Rupert feiern.“