Zuletzt hatte Marko Feingolds Witwe Hannah vergeblich an die Stadtpolitik appelliert, dass eine Straße oder ein Platz nach dem Holocaust-Mahner benannt werden, der im September 2019 im Alter von 106 Jahren verstorben war. Feingold hatte zeitlebens gegen das Vergessen des Holocaust und für Toleranz gekämpft.
Chronik
Gemeinderat beschließt Marko Feingold-Steg
Der Gemeinderat in der Stadt Salzburg hat am Mittwoch mehrheitlich beschlossen, wofür sich der Stadtsenat bereits am Montag ausgesprochen hatte: Der Makartsteg wird in Zukunft Marko-Feingold-Steg heißen. Bürgerliste und KPÖ stimmten dagegen.