Fahrgäste steigen beim Salzburger Hauptbahnhof in Obus ein
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Chronik

CoV: Sorge um volle Busse zu Schulbeginn

Salzburgs Elternvertreter sorgen sich um zu volle Schulbusse am 14. September, dem ersten Schultag. Vor allem unter Corona werde das zu einer Herausforderung. Der Salzburger Verkehrsverbund reagiert mit mehr Verbindungen und Verstärkerbussen, um die Schüler möglichst aufzuteilen.

Der Ein-Meter-Abstand werde am Montag zum Start des neuen Schuljahres wohl in so einigen Bussen bestimmt unterschritten werden. Einigen Eltern bereite das Sorgen, sagt die Salzburger Pflichtschul-Elternvertreterin Sabine Gabath.

„Man sollte versuchen, mit den Betreiberfirmen der Busse darüber zu sprechen, ob es möglich wäre, längere und größere Busse oder einfach mehr Busse einzusetzen. Wichtig wäre das vor allem in den Landgemeinden, wo die Schüler auf die Busse angewiesen sind. Denn da gibt es von vielen Eltern die Bedenken, die Busse könnten zu voll sein.“

Verkehrsverbund: „Verstärkerbusse zur Morgenspitze“

Mittlerweile hat der Salzburger Verkehrsverbund bereits reagiert. Auch dem sei bewusst, dass es zu Unterschreitungen des Mindestabstandes kommen werde, sagt der Sprecher des Salzburger Verkehrsverbundes (SVV), Johannes Gfrerer.

"Deshalb haben wir versucht, den Fahrplan bereits dahingehend anzupassen, dass wir mehr Verstärkerbusse anbieten können, vor allem in der Morgenspitze. So hoffen wir, die Fahrgäste

„Eltern sollen Kindern Mund-Nasenschutz mitgeben“

Sowohl SVV-Sprecher Gfrerer als auch Elternvertreterin Gabath appellieren aber auch an die Verantwortung der Eltern, ihren Kindern einen Mund-Nasen-Schutz mitzugeben und sie auch entsprechend darauf vorzbereiten.