Wie viel Flugverkehr es in der sonst starken Wintersaison geben wird, hängt vor allem auch von den Buchungsbedingungen in den heimischen Skiregionen ab. Flughafen Geschäftsführerin Bettina Ganghofer erwartet zwar einen Wintercharterverkehr, allerdings in deutlich geringerem Umfang als in den Vorjahren: „Ich bin mir nicht sicher was die Skigebiete alles zulassen werden. Wie viele Menschen etwa in eine Gondel oder gleichzeitig auf die Piste dürfen. Das ist alles noch ungewiss“. Davon hänge aber auch die Frequenz am Flughafen ab, sagt Ganghofer.
Passagierzahlen hängen von Buchungsbedingungen ab
Derzeit würde in vielen Skigebieten intensiv darüber nachgedacht, wie man die Wintersaison angehen könne, sagt Ganghofer: „Ich weiß, dass da viele darüber nachdenken, die Veranstalter wollen natürlich auch das Geschäft machen, es wird auch sicher was passieren, ob das aber an die Winter der Vorjahre heranreicht, bezweifle ich.“
Skigebiete wie etwa Großarl (Pongau) rechnen für heuer mit einem Umsatzminus von zumindest 20 Prozent. Der Rückgang im internationalen Flugverkehr lag wegen des Coronavirus zeitweise bei 80 bis 90 Prozent.