Von Blitz und Sturm zerstörtes Gipfelkreuz auf der Schönfeldspitze Steinernes Meer Nördliche Kalkalpen Berchtesgadener Alpen Bergsteigen Wandern Tourismus Alpen Berge Gebirge
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Chronik

Gipfelkreuz zur Reparatur abtransportiert

Am Samstagvormittag ist das Gipfelkreuz der Schönfeldspitze (2.653 m) im Steinernen Meer (Maria Alm) zur Restaurierung abtransportiert worden. Das künstlerisch gestaltete Kreuz ist vor gut einer Woche bei einem heftigen Sturm stark beschädigt worden.

Fast 50 Jahre lang hat das markante Gipfelkreuz auf der Schönfeldspitze im Steinernen Meer gehalten. Das Gipfelkreuz ist als klassische Pieta gestaltet. Also eine Maria die den Leichnam von Jesus Christus in ihren Händen hält.

Mittels Helikopter wurde das beschädigte Gipfelkreuz heute ins Tal transportiert und muss dort wohl komplett neu gestaltet werden, sagt Sebastian Wörgötter, der vor 50 Jahren die Idee für das Kreuz hatte: „Ich glaube, dass die ganze Pieta neu gemacht werden muss. Schließlich hat auch die Madonna auf der Rückseite bereits Schäden. Wir müssen uns das genau anschauen, ansonsten stellen wir die Madonna an einem anderen Ort auf. Wir hoffen, dass wir das neue Kreuz in drei Wochen wieder hinauffliegen können.“

Fotostrecke mit 10 Bildern

Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Samstag, 8.30 Uhr: Das Team eines Transporthubschraubers hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade auf der Schönfeldspitze abgesetzt
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Samstag, 8.30 Uhr: Das Team eines Transporthubschraubers hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade auf der Schönfeldspitze abgesetzt. Hinten Bergstation der Schmittenhöhebahn bei Zell am See und Großvenediger in den Hohen Tauern
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Pieta am Samstagmorgen beim Lösen der Verankerungen
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Südwand der Schönfeldspitze, hinten Hochkalter
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Es dauerte mehr als eine Stunde, bis das Kunstwerk aus den Verankerungen gelöst werden konnte. Danach wurde es vom Heli-Team ans Tau gehängt und ins Tal geflogen
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Schwer beschädigtes Gipfelkreuz und Arbeitsteam
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Nordostwand am Samstagmorgen. Links: Maria Alm
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Hochplateau des Steinernen Meeres zwischen Schönfeldspitze und Sommerstein bei Maria Alm und Saalfelden. Hinten Großes Wiesbachhorn, Großglockner und Kítzsteinhorn
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Südwand der Schönfeldspitze, hinten der Watzmann
Das Team eines Transporthubschraubers (AS 350/H125) der Firma Wucher hat den Arbeitstrupp der Alpenvereinssektion Saalfelden gerade beim höchsten Punkt abgesetzt.

Heute wurde das vor einer Woche beim Sturm schwer beschädigte Gipfelkreuz ins Tal geflogen – die aus Holz geschnitzte Pieta des Bildhauers Toni Thuswaldner aus Kaprun, die nunmehr 49 Jahre unbehelligt auf dem zweithöchsten Punkt des Steinernen Meeres zubrachte. Sie wird im Tal nun repariert.
Flugbild: Gerald Lehner
Nordostwand. Hinten Mitterpinzgauer Grasberge mit Hundstein und Schwalbenwand, dahinter Großglocknergruppe in den Hohen Tauern

Originalskulptur von Anton Thuswaldner

Aus einem neuen Lärchenstammm soll so eine komplett neue Pieta entstehen. Die Schnitzarbeiten nimmt der junge Schnitzer Raphael Gschwandtl aus Maria Alm vor. Die Originalskulptur stammt vom inzwischen 91-jährigen Bildhauer Anton Thuswaldner aus Kaprun (Pinzgau).

Schönfeldspitze und Selbhorn Steinernes Meer Nördliche Kalkalpen Berchtesgadener Alpen Bergsteigen Wandern Tourismus Alpen Berge Gebirge
Österreichischer Alpenverein / Sektion Saalfelden
Das berühmte Gipfelkreuz der Schönfeldspitze vor seiner Zerstörung

Durch Blitzschlag oder Sturm zerstört

Vergangene Woche wurde das berühmte Gipfelkreuz auf der 2.653 Meter hohen Schönfeldspitze in Maria Alm, vermutlich von einem Unwetter zerstört. Dabei wurde die Hälfte des Querbalkens abgerissen. Der Alpenverein Saalfelden (Pinzgau) hat das kunstvoll gestaltete Gipfelkreuz 1971 aufgestellt.