Die „Fairkabler“ zogen im Stile des Jedermann-Umzuges in drei Märschen zum Festspielhaus und zu den Jedermann-Tribühnen. Die Demonstranten kritisierten im Beisein von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) das Vorgehen der Politik und die Überbewertung der Hochkultur in Salzburg.
Weniger Schmuckkästchen für „Reich und Schön“, dafür mehr Rücksicht für Landschaft und Umwelt, war die Botschaft, und natürlich ein sofortiger Baustopp der Freileitung.
Identitäre machen gegen Asylmissbrauch mobil
Auf dem Mozartplatz machten Mitglieder der Identitären-Bewegung Österreichs mobil gegen Asylmissbrauch und für eine De-Islamisierung. Dabei wurden sechs Personen von der Polizei festgenommen.
„Fairkabler“ und Identitäre demonstrierten
Den Beginn der Salzburger Festspiele haben am Samstag zwei Gruppierungen für Demonstrationen in der Salzburger Altstadt genutzt – die „Fairkabler“, Gegner der 380 kV-Freileitung sowie die Identitären.
red, salzburg.ORF.at