Seit sechs Uhr früh sind Feuerwehrleute in Göriach wieder damit beschäftigt, einen Waldbrand am Fuße des Kaserecks zu löschen. Flammen auf 3.000 Quadratmeter in fast 2.000 Metern Seehöhe auf dem Kasereck müssen bekämpft werden.
Freitagabend hatte ein Polizeihubschrauber bis 23 Uhr Löschwasser über dem unzugänglichen Gebiet abgeworden. Sieben Stunden später begann der Löscheinsatz neuerlich unter Mithilfe von zwei Hubschraubern – einer von der Polizei, einer vom Bundesheer.
Schwieriger Löscheinsatz, Brandort zu Fuß nicht erreichbar
Auch eine Einschätzung der Lage am Brandort sei nur aus der Luft möglich, schilderte Einsatzleiter Dominik Kössler, Ortsfeuerwehrkommandant von Göriach. „Die Bekämpfung des Brandes ist sehr schwierig, weil es sich um steiles und felsiges Gelände handelt und der Brandort zu Fuß nicht erreichbar ist. Das Feuer ist unter Kontrolle, aber ‚Brand aus‘ konnten wir noch nicht geben“, sagte Kössler Samstagmittag.
Am Samstag haben die Feuerwehrleute im steilen Gelände den ganzen Nachmittag über Glutnester gelöscht. Insgesamt waren seit Freitag – neben den Hubschrauberbesatzungen – 80 Männer und Frauen der Feuerwehren Göriach, Mauterndorf, Ramingstein, Unternberg und St. Michael, des Landesfeuerwehrkommandos, des Roten Kreuzes und der Bergrettung im Einsatz.
Feuer in Hotelbar rasch gelöscht
In der Stadt Salzburg mussten 17 Mann der Berufsfeuerwehr um ein Uhr früh zum Brand in einer Bar im Hotel Sacher ausrücken, konnten die Flammen im Erdgeschoß aber rasch rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Es mussten auch keine Gäste oder Mitarbeiter in Sicherheit gebracht werden, allerdings musste der Brandort entlüftet werden. Auch in diesem Fall ist die Brandursache nicht bekannt.
Brand in Hotel Sacher rasch gelöscht
In der Stadt Salzburg mussten 17 Mann der Berufsfeuerwehr um ein Uhr früh zum Brand in einer Bar im Hotel Sacher ausrücken, konnten die Flammen im Erdgeschoß aber rasch rasch löschen.
red, salzburg.ORF.at