Wallfahrtskirche Maria im Mösl Arnsdorf
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Religion

Wallfahrtskirche Arnsdorf fünf Jahre lang saniert

Im Lamprechtshausener Ortsteil Arnsdorf (Flachgau) geht die Sanierung der Wallfahrtskirche Maria im Mösl nun in die Schlussphase. Bereits seit fünf Jahren arbeiten Restauratoren und freiwillige Helfer in der Stille-Nacht-Kirche.

Wegen des coronavirus-bedingten Lockdowns hat sich die Renovierung der Wallfahrtskirche zwar verzögert, sie soll aber noch vor der Weihnachtszeit fertiggestellt werden. Statische Probleme hätten die Renovierung notwendig gemacht, im Augenblick wird der Altarbereich restauriert. „Für uns ist die Wallfahrtskirche der Juwel im Flachgau und die Wallfahrt zu uns als ein überregionales Ziel macht das Ganze auch zu einem Ort von Interesse. Deshalb ist es so wichtig, diese Kirche zu erhalten“, sagt der Obmann des Renovierungsausschusses in Lamprechtshausen, Balthasar Gwechenberger.

Renovierung der Kirche Arnsdorf

Im Lamprechtshausener Ortsteil Arnsdorf (Flachgau) geht die Sanierung der Wallfahrtskirche Maria im Mösl nun in die Schlussphase. Bereits seit fünf Jahren arbeiten Restauratoren und freiwillige Helfer in der Stille-Nacht-Kirche.

Wallfahrtskirche ist Stille-Nacht-Kirche

Die Kirche Maria im Mösl ist auch als eine Stille-Nacht-Kirche bekannt. Franz Xaver Gruber war in Arnsdorf als Lehrer, Mesner und Organist tätig. 200 Jahre später erscheint die Kirche im neuen Glanz.

3.000 Arbeitsstunden von ehrenamtlichen Helfern

Ehrenamtliche Helfer leisteten bislang mehr als 3.000 Arbeitsstunden, um die Arbeiten zu unterstützen. Die Kosten von 2,1 Millionen Euro teilen sich Gemeinde, Erzdiözese, Land und Bund sowie private Spender. „Die Kirche gehört für die Nachkommenden erhalten und es ist schön, dass die gesamte Gemeinde mithilft“, sagt der Mesner der Kirche Arnsdorf, Josef Hufnagl.