Vor allem die Gäste aus dem asiatischen Raum fehlen, heißt es von den Verantwortlichen. Einheimische Gäste kommen meist nur bei schönem Wetter. Die Besucherstruktur hat sich seit der Corona-Krise ganz klar verändert, sagt Schafbergbahn-Geschäftsführer Mario Mischelin. Der internationale Gast bleibe derzeit komplett aus, auch wenn langsam mehr Gäste aus Deutschland und Tschechien kommen.
Der Hauptgast ist derzeit aus Österreich und der macht seinen Besuch vom Wetter abhängig, anders als die ausländischen Gäste: „Der Bustourist, der Asiat und der auswärtige Gast kommt zu jedem Wetter. Diesen Gast kann man nicht ersetzen. Momentan haben wir an einem guten Tag etwa 1.500 Gäste, an schlechten Tagen drei bis vier Gäste“.
Investitionen laufen nach Plan
An Spitzentagen waren es im Vorjahr bis zu 2.500 Gäste pro Tag. Mario Mischelin hofft trotzdem auf ein positives Ergebnis nach der Sommersaison. Abgerechnet würde erst am Ende der neuen Saison. Die Rekordbesucherzahlen vom Vorjahr mit fast 340.000 Gästen werde man wohl nicht erreichen. sagt der Schafbergbahn-Geschäftsführer. Alles im Plan laufe bei den Investitionen. Im Herbst wird die Erneuerung des Schienenstrangs fortgesetzt. Im Frühling soll der Bau der neuen Talstation wie geplant starten.