Pfarrkindergärten sind private Kindergärten. Meistens sind sie teurer als öffentliche. Außerdem werden die Mädchen und Buben dort nach kirchlichen Traditionen betreut, in der Früh wird regelmäßig gebetet, gesungen und die katholischen Hoch-Feste werden gefeiert.
Konfession ist für Aufnahme keine Voraussetzung
Trotzdem müssen die Kinder nicht katholisch sein, sondern können auch einer anderen Religion angehören. Bis jetzt sind die Pfarrkindergärten den jeweiligen Pfarreien zugeordnet. Künftig soll die gesamte Administration für sämtliche 19 Betreuungseinrichtungen von der Kirchenstiftung St. Erentrudis übernommen werden, bestätigt die stellvertretende Finanzkammerdirektorin Maria Troyer.
Ersten Kindergärten werden im Herbst zusammengeführt
Die ersten sieben Kindergärten, welche ihren Standort in der Landeshauptstadt haben, werden bereits parallel zum Schulbeginn im September zusammengeführt. An den Elternbeiträgen ändert sich nichts. Die Stiftung St. Erentrudis gehört zu Erzdiözese und Caritas, trotzdem werden die Pfarrkindergärten nicht in Caritas-Kindergärten umgewandelt. Die Eltern sind bereits informiert. Für die Jüngsten soll sich im täglichen Kindergarten-Ablauf nichts ändern.