Viele Autofahrer kennen Unken noch als Straßendorf auf dem Weg nach Lofer (Pinzgau). Seit der Verkehr durch die Umfahrung und den Achbergtunnel am Zentrum vorbeifließt, blühe der Ort jedoch richtig auf, sagt Juritsch. Mit einem jüngsten Bauprojekt neben dem denkmalgeschützen ehemaligen Krammerwirt wird die 1.900 Einwohner-Gemeinde bald wieder wachsen.
Unken wirbt mit Lebensqualität und Stadtnähe
„Ursprünglich war dort ein gutgehendes Gasthaus, das jetzt leider nicht mehr ist. Jetzt hat sich die Firma Kainz-Gruppe dazu entschlossen, dieses Gebäude zu kaufen und dort 28 Eigentumswohnungen umzusetzen. Dadurch, dass der Durchzugsverkehr nicht mehr durch Unken durchgeht, herrscht hier eine außerordentlich hohe Lebensqualität. Unken ist zwar noch nicht im Hochpreissegment eingestiegen, allerdings kommen jetzt immer mehr Menschen darauf, dass Unken ein guter Standort ist, weil die Stadtnähe mit 45 Minuten zum Stadtkern von Salzburg gegeben ist.“
Gemeinde registriert große Nachfrage nach Wohnungen
Zwischen 200.000 und 300.000 Euro werden die neuen, barrierefreien Eigentumswohnungen kosten und in einem Jahr bezugsfertig sein. „Wohnungssuchende gibt es in Unken genug, das zeigt auch, dass von diesem Projekt bereits 50 Prozent der Wohnungen verkauft sind. Damit ist der Bedarf bereits ein stückweit gedeckt“, sagt Juritsch. Es gebe in Unken aber darüberhinaus auch Bedarf an gemeinnützigen Wohnungen. Auch dazu sind bereits Planungen mit Bauträger GSWB in Gang, sagt der Bürgermeister.