Nach fast 60 Jahren Betrieb wurde die Sanierung laut Fachleuten nun dringend notwendig. Neuer Eingang, neue Türen, neue Fenster, behindertengerechte Toilette, ein Lift, neues Dach und ein neuer Keller – viel bleibt von der alten Talstation architektonisch nicht mehr übrig. Ende des Jahres 2020 wäre die behördliche Bewilligung für die alte Talstation ohnehin ausgelaufen.
Wegen der CoV-Seuche vieles vorgezogen
Die CoV-Krise wurde laut Untersbergbahn-Geschäftsführer Michael Wagner genutzt, um diesen Neubau vorzuziehen: „Sobald wir durch die Behörde geschlossen wurden, haben wir sofort begonnen. Wir können diese Arbeiten nur in der warmen Jahreszeit machen.“
Neue Talstation für Untersbergbahn
Bis Mitte August steht die Seilbahn noch still. Das Projekt Talstation wurde wegen der CoV-Krise vorgezogen – die letzte Bauetappe der Generalsanierung
Zwei Monate bleibt die Bahn nun noch komplett geschlossen. Ab 15. August soll sie zumindest an Freitagen, Samstagen und Sonntagen wieder fahren, die übrige Zeit werde weiter gebaut: „Wir ziehen jetzt auch die gesetzliche Revision vor, die normalerweise im Herbst stattfindet. Deshalb haben wir heuer erstmals nach dem September auch im Oktober, November und Dezember geöffnet.“
Heuer erstmals Herbst- und Spätherbst-Betrieb
Zwei Millionen Euro kostet der Umbau der Talstation. Die Arbeiten sollten in einem Jahr abgeschlossen sein. Der Gesamtumbau kostet neun Millionen.