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Flugbild: Gerald Lehner
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Wirtschaft

Salzbergbau im Dürrnberg neu gestartet

30 Jahre nach Einstellung des industriellen Salzbergwerkes im Dürrnberg bei Hallein (Tennengau) wird dort nun wieder Salz produziert. Seit kurzem ist dieses Premiumsalz in Geschäften der österreichischen Schaubergwerke bzw. „Salzwelten“ erhältlich.

Schon im Dezember wurde mit der Testproduktion begonnen. Das „Weiße Gold“ vom Dürrnberg trägt den klingenden Marketingnamen „Fleur de Sel der Alpen“. Die relativ geringen Mengen werden in vier Solepfannen in der neuen Schausaline neben dem Bergwerk produziert. Es ist das nunmehr teuerste Salz in der Produktpalette der Salinen Austria AG. Es soll an die gehobene Gastronomie, private Endverbraucher, Einheimische und Touristen verkauft werden.

Nach dreißig Jahren: Salzproduktion läuft wieder an

30 Jahre nach dem Ende der industriellen Salzproduktion am Dürrnberg bei Hallein (Tennengau) wird nun wieder Salz abgebaut

Künftig acht Tonnen pro Jahr geplant

Rund 1, 2 Mio. Euro hat das Unternehmen in die Schausaline auf dem Dürrnberg investiert. Drei neue Mitarbeiter sollen für die Produktion zusätzlich eingestellt werden. Die Salinen Austria AG rechnet vorerst mit einer jährlichen Fördermenge von rund vier Tonnen. Künftig sollen es dann acht sein.

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Flugbild: Gerald Lehner
Dürrnberg bei Hallein mit dem Zinkenkogel. Hinten Watzmann, Hochkalter und Reiter Alpen im Berchtesgadener Land

Verkauf an mehreren Orten

Derzeit ist das Premium-Salz in den Shops der Salzwelten in Hallstatt, Altaussee und Hallein erhältlich, in weiterer Folge dann auch im Einzelhandel.