Das Gesamtprojekt kostet laut ersten Informationen ca. 22 Millonen Euro. Die erste Etappe von Wagrain in Richtung Kleinarl und Flachauwinkl – wird gerade gebaut. Die weitere Verbindung hinüber nach Zauchensee folgt laut Plänen der Betreiber in den kommenden Wochen und Monaten.
Längere Saison durch größere Seehöhen
Wolfgang Hettegger ist Geschäftsführer von Snowspace Salzburg: „Wir docken über den Schuttleberg in Richtung Zauchensee an. Es entsteht ein riesengroßes Skigebiet mit 205 Pistenkilometern und 69 Anlagen. Für uns ist es wesentlich, heuer eine Seilbahnanlage namens Panorama Link vom Grießenkar auf der Wagrainer Seite bis zum Schuttleberg in Flachauwinkl zu bauen – das ist eine 3,1 Kilometer lange Kabinenbahn. Sie bildet den ersten Teilabschnitt. Der zweite folgt dann im Bereich Flachauwinkl hinüber nach Zauchensee. Wir haben dann die Möglichkeit, links und rechts an der Tauernautobahn auszusteigen. Das ist einzigartig. Das dritte große Thema ist die Höhenlage von mehr als 2.100 Meter Seehöhe. Das bringt natürlich eine Verlängerung der Saison.“
Bahn quert auch die Tauernautobahn
Hettegger sagt, man wolle die erste Etappe bis Kleinarl am 5. Dezember eröffnen: „Der zweite Abschnitt bis Zauchensee ist derzeit im Genehmigungsverfahren. Wenn alles gut geht, dann könnte auch diese Bahn noch im Dezember eröffnet werden. Die führt kurz über die Autobahn drüber.“