Die Feuerwehr Golling wurde um 21:30 alarmiert, weil ein 13-jähriges Mädchen aus Innsbruck seit den Abendstunden nicht auffindbar war. Eine Handyortung ergab jedoch als Standort den Bereich Golling in der Nähe der Salzach. Feuerwehr, Wasserrettung und eine Tauchgruppe starteten die Suche mit mehreren Booten auf der Salzach und zu Fuß entlang der Salzach.
Mädchen nach kurzer Zeit erreichbar
Bereits nach kurzer Zeit konnte Kontakt mit dem Mädchen hergestellt werden und die Einsatzkräfte konnten einen Unfall ausschließen. Nach zwei Stunden wurde die Suchaktion beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Golling und Hallein mit rund 40 Mann, die Wasserrettung Bischofshofen und St. Johann (Pongau), sowie die Polizei und das Rote Kreuz.
Ausreißerin wollte von Innsbruck nach Graz
Wie am Freitag bekannt wurde, wollte die 13-Jährige mit dem Zug von Innsbruck nach Graz fahren. Sie war von zuhause verschwunden. Als die Jugendliche von einer Freundin erfuhr, dass nach ihr gesucht wird, ist sie in Golling aus dem Zug aus.
Die 13-Jährige hatte keine Ahnung, wo sie eigentlich aus dem Zug gestiegen war. Die Polizei konnte mittels Handypeilung dann den Standort des Mädchen in der Nähe des Gollinger Bahnhofes eruieren und kurz mit ihr sogar Kontakt aufnehmen, den sie aber rasch darauf wieder abbrach. Gegen 21.30 Uhr wurde schließlich die Suchaktion gestartet.
13-Jährige saß in Lokal
Nach etwa eineinhalb Stunden erfuhr die Polizei vor der Mutter einer Freundin, dass sich die 13-Jährige in einem Lokal in Golling befinde. Dort wurde die Ausreißerin dann auch tatsächlich im Gastgarten gefunden. Zwei Stunden später konnten die Beamten das Mädchen seinen Eltern übergeben.