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Sport

ÖFB-Cup: FC Pinzgau erwägt Klage gegen Landesverband

Der FC Pinzgau erwägt eine zivilrechtliche Klage gegen den Salzburger Landesverband im Fußball. Die Saalfeldener wollen sich dagegen wehren, dass sie nicht für den ÖFB-Cup nominiert wurden. Wegen CoV stürzte auch der Fußball organisatorisch in die Krise.

Konkret geht es um die Frage, ob die Ergebnisse des Herbstes gewertet werden. Dann kämen der SAK in der Landeshauptstadt und der FC Pinzgau in Saalfelden zum Zug. Wenn aber das ganze Spieljahr annuliert wird, dann wären erneut Anif, Seekirchen (beide Flachgau) und St. Johann (Pongau) startberechtigt. Der Verband hat sich für diese Variante entscheiden.

Pinzgauer sehen unfaire Vorgangsweise

Siegfried Kainz ist starker Mann beim FC Pinzgau. Er überlegt nun die nächsten Schritte: „Man wird hier verbandsrechtlich nicht das Auslangen finden. Es gibt noch eine Vorstandssitzung. Und wir werden mit dem SAK eine Rücksprache halten. Man müsste jetzt den Salzburger Fußballverband zivilrechtlich klagen, dass der FC Pinzgau und der SAK für den ÖFB-Cup nominiert werden.“

Präsident Hübel will gelassen bleiben

Beim Landesverband gibt man sich diesbezüglich gelassen. Der Gang zu einem ordentlichen Gericht stehe in Österreich jedem Verein frei, sagt Präsident Herbert Hübel. Die Nominierung für den ÖFB-Cup sei aber kein Recht, sondern liege im Ermessen der Landesverbände.