Das Geld sollte an einen offenbar frei erfundenen Kunden im Ausland gehen. Die Frau überwies zwar im ersten Schritt. Dann entdeckte sie Ungereimtheiten bei der genauen Nachprüfung der E-Mail-Absender-Adresse. Sie stornierte sofort die Überweisung. Der Firma entstand laut Polizei durch diese Geistesgegenwart kein Schaden.
Absender-Daten genauer checken
Ermittler raten generell, bei verdächtigen E-Mails und Phishing-Versuchen die Absender in den Adresszeilen genauer zu checken. Oftmals seien Fälschungen und Betrugsversuche allein schon an dubiosen Absender-Daten und wirren Domains erkennbar. Diese seien in vielen Fällen verräterisch. Da könnten dann E-Mails optisch und inhaltlich noch so gut gefälscht sein, so die Polizei.