Wegen der Auflagen durften nur 70 Personen beim Eröffnungskonzert im Saal sein, diese Plätze waren schnell besetzt. Die Franz Trattner Band mit Stella Jones bewegte sich beim Eröffnungskonzert Dienstagabend musikalisch durch Hits aus dem Genre Soul und Funk – es war auch die richtige Mischung für das Publikum nach dem langen Konzertstillstand. Für die Salzburger Musiker und Veranstalter war es Balsam für die Seele.
Mit Soul und Funk in die neue Konzertsaison
Die Franz Trattner Band mit Stella Jones beim Eröffnungskonzert im Salzburger Jazzit nach der Coronavirus-bedingten Pause.
Heuer keine Sommerpause im Jazzit
Auf die Freude während und nach dem ersten Konzert nach der drei monatigen Pause folgt nun die Arbeit, denn eine Sommerpause wird es im Salzburger Jazzit Wohl keine geben. „Wir haben jetzt eh so lange zu gehabt, die Sommerpause wird heuer entfallen und wir werden im Sommer die Sessions, wie heute, spielen und unser Sommerkonzertprogramm durchziehen“, kündigt Andreas Neumayer vom Salzburger Jazzit an. Mindestens zwei Konzerte pro Woche sind hier künftig geplant.
Musiker waren produktiv während Coronavirus-Pause
Die Erleichterung ist auch auf der Bühne spürbar, obwohl die vergangenen Wochen des Auftrittsverbots keine Wochen des Müßiggangs für die Musiker waren. „Wir haben in den vergangenen Monaten extrem viel Musik produziert, auch ein neues Kindermusical ist entstanden und jetzt bin ich froh, dass ich das auch bald präsentieren darf“, sagt die Sängerin Stella Jones. Schlagzeuger Franz Trattner rechnet mit einem weiteren halben Jahr bis sich die Musikszene in Salzburg wieder halbwegs normalisieren wird. „Man plant zumindest schon wieder und alle sind optimistisch, das geht schon weiter.“