Einsatzkräfte bei Suchaktion
Bergrettung Muhr im Lungau
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Chronik

Absturz von Segelflugzeug noch nicht geklärt

Nach dem Absturz eines Segelflugzeuges im Lungau am 27. Mai arbeiten die Experten weiterhin daran, die Ursache zu klären. Der 50-jährige Pilot aus Deutschland stürzte im Gebiet des Weißecks in den Radstädter Tauern ab. Die Leiche des Mannes wurde von den Einsatzkräften zwei Tage später gefunden.

Die Untersuchung des Flugzeugwracks ist mittlerweile abgeschlossen, das Gutachten des Experten ist allerdings noch nicht fertig. Erst nach der Auswertung aller Daten ist ein Rückschluss darauf möglich, warum das Segelflugzeug des 50-jährigen Piloten in Zederhaus abgestürzt ist. Zuständig für die Ermittlungen ist die Untersuchungsstelle für Flugeugzeugabstürze im Verkehrsministerium.

Hatte Pilot gesundheitliche Probleme?

Der Pilot war am 27. Mai in Königsdorf in Bayern gestartet, um nach Salzburg zu fliegen. Am Freitag wurde das Segelflugzeug auf dem Weißeck in den Radstädter Tauern in 2.100 Metern Höhe gefunden. Alpinpolizei, Bergrettung und Feuerwehr waren bei der Bergung dabei. In den kommenden Tagen wird die Leiche des Piloten obduziert. Dann soll auch geklärt sein, ob ein technischer Defekt oder gesundheitliche Probleme zum Absturz des Segelflugzeuges geführt haben.

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Abgestürztes Segelflugzeug
Polizei
Das Wrack des abgestürzten Segefliegers wurde im Gebiet des Weißecks gefunden
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Bergrettung Muhr im Lungau
Die Bergretter wurden mit dem Hubschrauber auf den Berg gebracht
Helikopter der Innenministeriums (Polizeihubschrauber) bei Suchflug bei Wolken in den Bergen
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Helikopter der Innenministeriums bei Suchflug bei Wolken in den Bergen
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Schlechte Sicht und Schnee erschwerten die großflächige Suchaktion
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Drei Helikopter des Innenministeriums waren im Einsatz