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Bildung

150 Millionen Euro für Schulbauten

Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) investiert in den kommenden Jahren 150 Millionen Euro in die Sanierung der Höheren Schulen im Bundesland. Anders als in den vergangenen Jahrzehnten, sind diesmal vier komplette Neubauten von Schulen geplant.

Abgerissen und neu gebaut werden Gymnasium und Handelsschule in Zell am See (Pinzgau), die Schule für Kindergartenpädagogik in Bischofshofen (Pongau) und das Gymnasium Zaunergasse in der Stadt Salzburg.

Zwar hat die BIG auch in den vergangenen Jahren kräftig in Schulbauten investiert, etwa in das Akademische Gymnasium, das Christian-Doppler-Gymnasium oder zuletzt in das Musische Gymnasium. Abriss und Neubau von Schulen gab es aber schon lange nicht mehr.

Vier Neubauten und etliche Sanierungen

Anders ist dies in den kommenden acht bis zehn Jahren. Da müssen gleich vier Schulen abgerissen und neu gebaut werden. Zu alt sei die Bausubstanz, heißt es aus der Schulbehörde, eine Sanierung zahle sich nicht mehr aus. Dies gelte vor allem bei der Kindergartenschule Bischofshofen, bei HAK und Gymnasium Zell und beim Gymnasium Zaunergasse in Salzburg Aiglhof.

Doch auch andere höhere Schulen werden auf Vordermann gebracht. Erweiterungsbauten erhalten etwa das Gymnasium in St. Johann (Pongau), die Tourismusschule in Kleßheim und die Wirtschaftliche Fachschule am Wolfgangsee (Flachgau). Saniert werden auch die drei Schulen in der Preisalle in Salzburg Nonntal, das Borromäum, die Oberstufengymnasien in Radstadt und Bad Hofgastein ( beide Pongau) sowie die HTLs in Hallein und Kuchl (beide Tennengau).

Österreichweit werden 2,5 Milliarden investiert

Insgesamt 150 Millionen Euro fließen in den kommenden Jahren in 21 Schulen im Land Salzburg – in ganz Österreich sind es 2,5 Milliarden Euro.