Das tausend Jahre alte Kloster der Franziskaner in der Salzburger Altstadt wird in den kommenden zwei Jahren generalsaniert. Es steht unter Denkmalschutz. Deshalb überwacht das Bundesdenkmalamt die Großbaustelle. Zwischen 1938 und 1945 benutzte es die Gestapo der Nazis als Zentrale.
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Chronik

Franziskaner: Großer Aufwand bei Klostersanierung

Das uralte Kloster der Franziskaner in der Salzburger Altstadt wird in den kommenden zwei Jahren generalsaniert. Es steht unter Denkmalschutz. Deshalb überwacht das Bundesdenkmalamt die Großbaustelle. Zwischen 1938 und 1945 benutzte es die Gestapo der Nazis als Zentrale.

Die Arbeiten sind laut Experten sehr umfangreich. Die Grundmauern des Klosters aus der vor-franziskanischen Zeit sind rund tausend Jahre alt.

Der traditionelle Kreuzgang im Erdgeschoß wird zum Beispiel nun wieder geöffnet, der Bereich für die Betreuung Obdachloser erweitert und ein Veranstaltungssaal gebaut. Der Innenhof und der Klostergarten erhalten eine Neugestaltung. Dazu kommen neue Strom-, Heiz- und Wasserleitungen. Die Sanierung kostet elf Millionen Euro – ziemlich viel Geld für einen Orden, der einst als Bettelorden von Franziskus in Assisi (Umbrien) gegründet wurde.

Kloster bekommt auch Steuergeld

Pater Oliver Ruggenthaler, ein gebürtiger Tiroler, ist Provinzial des Salzburger Klosters: „Ungefähr die Hälfte wird der Orden selbst aufbringen können. Dazu kommt Geld der öffentlichen Hand, von Erzdiözese, Denkmalamt und Salzburgs Altstadterhaltungskommission. Und natürlich bitten wir auch die Bevölkerung wieder um Beiträge.“

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Das tausend Jahre alte Kloster der Franziskaner in der Salzburger Altstadt wird in den kommenden zwei Jahren generalsaniert. Es steht unter Denkmalschutz. Deshalb überwacht das Bundesdenkmalamt die Großbaustelle. Zwischen 1938 und 1945 benutzte es die Gestapo der Nazis als Zentrale.
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Das tausend Jahre alte Kloster der Franziskaner in der Salzburger Altstadt wird in den kommenden zwei Jahren generalsaniert. Es steht unter Denkmalschutz. Deshalb überwacht das Bundesdenkmalamt die Großbaustelle. Zwischen 1938 und 1945 benutzte es die Gestapo der Nazis als Zentrale.
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Das tausend Jahre alte Kloster der Franziskaner in der Salzburger Altstadt wird in den kommenden zwei Jahren generalsaniert. Es steht unter Denkmalschutz. Deshalb überwacht das Bundesdenkmalamt die Großbaustelle. Zwischen 1938 und 1945 benutzte es die Gestapo der Nazis als Zentrale.
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Nazis ließen alten Kreuzgang zerstören

Stichwort Kreuzgang: Der uralte Meditationsweg im Hof wurde in der nationalsozialistischen Zeit von 1938 bis 1945 in weiten Teilen durch Mauern abgetrennt und damit zerstört. Das Regime löste den Klosterbetrieb auf, und die Gestapo wurde hier untergebracht – inklusive Haft- und Folterzellen für Regimegegner. Nach 1945 installierten hier die amerikanischen Befreiungstruppen den ersten freien Radiosender. Später zog der ORF hier ein, ehe Anfang der 1970er-Jahre das Landesstudio in Nonntal gebaut wurde.

Franziskanerkloster wird saniert

Das in seinen Grundmauern 1.000 Jahre alte Franziskanerkloster mitten in der Salzburger Altstadt wird in den nächsten zwei Jahren zur Großbaustelle, denn es muss generalsaniert werden.

Dauernd finden sich uralte Gegenstände

Auch eine Archäologin ist nun in die Sanierung des Klosters eingebunden, damit historische Funde sofort sichergestellt werden können. Und die macht man fast jeden Tag, darunter auch ein römischer Grabstein, der einst in die Klostermauer eingemauert wurde. Die Bauarbeiten zur Sanierung sind aufwendig, manche Gebäudeteile müssen rückgebaut werden, erklärt Bauaufseher Gerald Brandstätter: „Das Gebäude wurde in den letzten Jahrzehnten sehr viel umgebaut. Beim Abbruch müssen bestimmte Reihenfolgen eingehalten werden, damit die Statik nicht gefährdet ist.“

Klosterbetrieb parallel möglich

Die Sanierung erfolgt in zwei Phasen, damit die Franziskaner auch während der Bauarbeiten im Kloster wohnen, beten und Gottesdienste zelebrieren können.