Auto kracht in Tattoo Studio
ORF/Arnold Klement
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Chronik

Auto kracht in Tattoo-Studio

Ein Pkw ist in der Nacht auf Freitag in ein Geschäftslokal in der Ignaz-Harrer-Straße in der Stadt Salzburg gekracht. Der Lenker blieb offenbar unverletzt. Die Polizei kämpft gegen eine wachsende Autoraser-Szene in Salzburg.

Nach Augenzeugenberichten ist der Wagen viel zu schnell unterwegs gewesen. In einer Kurve soll er die Kontrolle über sein Auto verloren haben und in das Geschäft gekracht sein.

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Das Fahrzeug ein Totalschaden, das Geschäftslokal verwüstet
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Die Berufsfeuerwehr war gegen zwei Uhr Nacht im Einsatz
Feuerwehr, Unfallauto vor Tattoo-Studio
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Der Lenker soll viel zu schnell unterwegs gewesen sein
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Laut Anrainern ist es bereits der zweite Unfall innerhalb weniger Tage in der Straße
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Der Lenker gab an, nicht verletzt zu sein

Der Mann blieb nach eigenen Angaben unverletzt. Der Sachschaden ist hoch, das Geschäftslokal ist verwüstet. Anrainer berichten, dass dies schon der zweite Unfall an derselben Stelle innerhalb von fünf Tagen sei. Unabhängig davon, ob der Lenker nur zu schnell unterwegs war oder ob auch Ablenkung oder andere Gründe eine Rolle gespielt haben – die Polizei tut sich schwer beim Kampf gegen die Autoraser-Szene in der Stadt.

„Raser kennen unsere Zivilautos“

Und gerade durch die freien Straßen in den letzten Wochen sei diese Szene aktiv gewesen. Sie zu stoppen, sei schwierig, sagt Rudolf Wimpissinger vom Salzburger Stadtpolizeikommando: „Diese Fahrer kennen uns. Sie erkennen unsere Autos, auch die Zivilautos und die Beamten. Die Szene tauscht sich untereinander aus. Daher ist es schwierig, denen Einhalt zu gebieten“. Seit Beginn der Coronavirus-Krise werde aber verstärkt auf Geschwindigkeitsübertretungen kontrolliert, sagt die Polizei.