Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek (Grüne) sei an den politischen Rahmenbedingungen gescheitert. Das Krisenmanagement in Zusammenhang mit dem Coronavirus sei suboptimal gewesen, sagt Thomas Randisek vom Dachverband Salzburger Kulturstätten: „Es hat viele Künstler getroffen, die sozial nicht abgesichert waren. Außerdem wartet der Kunst-und Kulturbetrieb auf Informationen, wie man aus dem Lockdown wieder rauskommt“.
“Wir erwarten uns jetzt Kontinuität“
Diese Themen seien in den Folgen der Coronavirus-Krise ungeschickt kommuniziert worden, so Randisek. Von einem Nachfolger wünscht sich der Dachverband vor allem Kontinuität. Es käme jetzt der vierte Kunststaatssekretär in 29 Monaten, so Randisek: „Wir erwarten uns jetzt Antworten zu den Proben und Veranstaltungen, zur weiteren Vorgehensweise. Und zur sozialen Absicherung von den Künstlern und Kulturschaffenden“.