Salzburg bekommt ein Autokino beim Flughafen. Eventuell werden auch Live-Performances stattfinden, die ebenfalls vom Auto aus verfolgt werden können. Veranstalterin Elisabeth Fuchs plant von 28. Mai bis 30. August täglich um 21.00 Uhr einen Film oder ein Konzert, manche Details sind aber wegen der CoV-Vorgaben noch unsicher.
Salzburg Airport
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Kultur

Neues Autokino beim Salzburger Flughafen

Salzburg bekommt ein Autokino beim Flughafen. Eventuell werden auch Liveperformances stattfinden, die ebenfalls vom Auto aus verfolgt werden können. Veranstalterin Elisabeth Fuchs plant von 28. Mai bis 30. August täglich um 21.00 Uhr einen Film oder ein Konzert, manche Details sind aber wegen der CoV-Vorgaben noch unsicher.

95 Abende sind geplant. Einmal pro Woche soll es einen Filmklassiker, einmal einen Familienfilm, mindestens einmal einen österreichischen oder zumindest europäischen Streifen und dazwischen aktuelle Produktionen geben, so der Plan.

Amadeus-Terminal mit schöner Aussicht

Seinen Platz soll das Autokino beim Amadeus-Terminal zwei – „mit Blick auf den Untersberg“ – bekommen. Dort hätten 330 Fahrzeuge Platz. Ob wirklich so viele hindürfen, bleibt Coronavirus-bedingt allerdings noch abzuwarten. Zum landschaftlich spannenden Veranstaltungsort komme auf dem Airport noch das Flair der weiten Welt, sagen Fans dieser Idee.

Salzburg bekommt ein Autokino beim Flughafen. Eventuell werden auch Live-Performances stattfinden, die ebenfalls vom Auto aus verfolgt werden können. Veranstalterin Elisabeth Fuchs plant von 28. Mai bis 30. August täglich um 21.00 Uhr einen Film oder ein Konzert, manche Details sind aber wegen der CoV-Vorgaben noch unsicher.
Salzburg Airport
Salzburg Tower (Kontrollturm) und eine der großen Parkflächen auf dem Salzburger Flughafen, die für das Autokino vorgesehen sind. Unser Titelbild oben zeigt die andere, die „Airside“ des Amadeus Terminal. Hier kann auch weiterhin nicht geparkt werden, weil es Betriebsflächen für Flugzeuge sind.

70 Prozent aus Tickets zu finanzieren

Sie sei derzeit im Gespräch mit Fördergebern und Sponsoren, sagte Fuchs: „Es fehlt schon noch Geld, aber es geht sich aus“, ist sie überzeugt. Denn rund 70 Prozent der Kosten sollen ohnehin aus den Ticketeinnahmen gedeckt werden. Der größere Unsicherheitsfaktor sind das Virus bzw. die damit zusammenhängenden Bestimmungen.

Neues Kulturkonzept unter offenem Himmel

Sollte es zu diesem Zeitpunkt erlaubt sein, hofft Fuchs, ab 1. Juli ab und zu statt Filmen auch Livekonzerte anbieten zu können, die ebenfalls im Autokinoformat ablaufen sollen: Die Künstler würden auf einer kleinen Bühne performen, wären auf der großen Leinwand zu sehen, und der Ton käme über das Autoradio. Eine Verlängerung über den 30. August hinaus hält sie ebenfalls für möglich, dann würde man aber die Beginnzeit vorverlegen.

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