95 Abende sind geplant. Einmal pro Woche soll es einen Filmklassiker, einmal einen Familienfilm, mindestens einmal einen österreichischen oder zumindest europäischen Streifen und dazwischen aktuelle Produktionen geben, so der Plan.
Amadeus-Terminal mit schöner Aussicht
Seinen Platz soll das Autokino beim Amadeus-Terminal zwei – „mit Blick auf den Untersberg“ – bekommen. Dort hätten 330 Fahrzeuge Platz. Ob wirklich so viele hindürfen, bleibt Coronavirus-bedingt allerdings noch abzuwarten. Zum landschaftlich spannenden Veranstaltungsort komme auf dem Airport noch das Flair der weiten Welt, sagen Fans dieser Idee.
70 Prozent aus Tickets zu finanzieren
Sie sei derzeit im Gespräch mit Fördergebern und Sponsoren, sagte Fuchs: „Es fehlt schon noch Geld, aber es geht sich aus“, ist sie überzeugt. Denn rund 70 Prozent der Kosten sollen ohnehin aus den Ticketeinnahmen gedeckt werden. Der größere Unsicherheitsfaktor sind das Virus bzw. die damit zusammenhängenden Bestimmungen.
Neues Kulturkonzept unter offenem Himmel
Sollte es zu diesem Zeitpunkt erlaubt sein, hofft Fuchs, ab 1. Juli ab und zu statt Filmen auch Livekonzerte anbieten zu können, die ebenfalls im Autokinoformat ablaufen sollen: Die Künstler würden auf einer kleinen Bühne performen, wären auf der großen Leinwand zu sehen, und der Ton käme über das Autoradio. Eine Verlängerung über den 30. August hinaus hält sie ebenfalls für möglich, dann würde man aber die Beginnzeit vorverlegen.
Links:
- Airport: ÖVP reagiert scharf auf Kritik der Grünen (salzburg.ORF.at; 6.5.2020)
- Salzburg Airport