200 Milizsoldaten rückten Montagfrüh in Salzburg ein
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Chronik

200 Milizsoldaten in Salzburg eingerückt

Erstmals seit dem Bestehen der Zweiten Republik sind am Montag österreichweit rund 2.000 Milizsoldaten und Soldatinnen eingerückt. Sie wurden nicht für gewöhnliche Übungen mobil gemacht, sondern für den Ernstfall – für einen Covid-19-Einsatz, so auch in der Schwarzenberg-Kaserne in Wals-Siezenheim (Flachgau).

200 der österreichweit 2.000 Milizsoldaten rückten Montagfrüh in der Schwarzenberg-Kaserne ein – zum Teil in zivil, zum Teil bereits uniformiert. Drei Monate lang unterbrechen die Männer und Frauen ihren Zivilberuf und verabschieden sich von ihren Familien, um im Assistenz-Einsatz bei den Grenzkontrollen die Polizei zu unterstützen. Einer der 200 Salzburger Milizsoldaten ist beispielsweise gelernter Maler, er war bei der Einrückung in die Schwarzenberg-Kaserne erleichtert, durch den Einsatz zumindest seine laufenden monatlichen Fixkosten abdecken zu können.

Einberufungsbefehl erhielten Soldaten vor drei Wochen

Die 200 Milizsoldaten lösen jene Grundwehrdiener ab, die bisher im Assistenzeinsatz waren. Den Einberufungsbefehl erhielten sie vor knapp drei Wochen.

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Drei Monate sind die Milizsoldaten von ihrem Zivilberuf freigestellt
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Drei Monate sind die Milizsoldaten von ihrem Zivilberuf freigestellt
Der Ein-Meter-Abstand gilt auch für die Milizsoldaten
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Der Ein-Meter-Abstand gilt auch für die Milizsoldaten
Den Einrückungsbefehl erhielten die Männer und Frauen vor drei Wochen
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Den Einrückungsbefehl erhielten die Männer und Frauen vor drei Wochen
200 Milizsoldaten rückten Montagfrüh in Salzburg ein
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200 Milizsoldaten rückten Montagfrüh in Salzburg ein